die Menschen ziehen aus der Stadt ein paar Kilometer ins Grüne
und wenn die Baugebiete dort erschöpft sind
kommt eben der nächste, weiter gelegene Ort an die Reihe
durch diesen Prozess wächst der Ballungsraum in die Größe
er gewinnt aber keine Bevölkerung hinzu
(2) Urbanisierung bedeutet dagegen,
daß eine Siedlung verstädtert oder zur Großstadt wird
die Bevölkerung in der Siedlung nimmt zu
(3) durch die Zuwanderung finden beide Prozesse parallel statt
(4) ABERTatsächlich sind einzelne Großstädte in den vergangenen Jahren nur noch wegen Zuzüglern aus dem Ausland gewachsen,
die Binnenwanderung ist insgesamt negativ, teilweise um mehr als 10.000 Menschen pro Quartal.
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durch Corona könnte es nun eine Änderung geben
doch diese Immobilien gibt es nur noch auf dem Land oder in den dortigen Klein- und Mittelstädten... all das, was Großstädte attraktiv macht
– der Trubel, die Vielfalt, die massenhaften zufälligen Begegnungen –,
ist nun plötzlich ein potenziell tödlicher Gefahrenherd.
Ist der Traum vom Stadtleben in diesem Jahr 2020 also gestorben?
Und kommt nun die große Flucht in die Peripherie?
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Kaum jemand erwartet zwar, dass die Menschen wirklich vor der Enge in den Städten fliehen.
Aber wenn der Trend zum Homeoffice sich tatsächlich langfristig etablieren sollte, stellt das ganz neue Anforderungen an den Wohnraum.
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Die Nachfrage nach größeren Wohnungen und Häusern könnte deswegen steigen, am besten mit Garten und Balkon.
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„Eigentlich will niemand in eine Stadt wie Pforzheim,
aber da sie verkehrstechnisch günstig zwischen Karlsruhe und Stuttgart liegt, wandern viele dahin ab“
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Die Probleme aus den Metropolen werden ausgelagert.
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