Demokratie und RechtacTVism: Globaler Staatsstreich: Die Übernahme der Weltinnenpolitik durch Konzerne

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willi uebelherr
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acTVism: Globaler Staatsstreich: Die Übernahme der Weltinnenpolitik durch Konzerne

Beitrag von willi uebelherr »

Globaler Staatsstreich: Die Übernahme der Weltinnenpolitik durch Konzerne
acTVism, 26.03.2021
https://www.actvism.org/politics/global ... corporate/

Liebe freunde,

viele von uns wissen es. Vielen von uns ist es noch geheim, verschlossen, nicht im Alltag anzutreffen.

Es ist ein Interview von Lynn Fries von theAnalysis mit Nick Buxton vom TNI (Trans National Institute Netherland) ueber die Enstehungsprozesse einer globalen Ordnungsstruktur, die von den globalen Spielern der globalen privaten Geld- und Fiananzsystemen mit den privaten global agierenden Konzernen bestimmt werden soll und teilweise schon bestimmt wird.

Am Beispiel des globalen Corona-Wahn-Theaters koennen wir dies sehr gut nachvollziehen, weil es nur darum geht, die Pharmaindustrie massiv zu foerdern und ihre finanzielle Position zu staerken, die in den letzten Jahren mehr und mehr zu broeckeln begann.

Aber auch das Thema regionales und globales Klima koennen wir als praegnantes Anschaungsmaterial verwenden, indem wir den Finanzstroemen folgen. Zu recht sagt Nick Buxton, dass niemals diejenigen, die die krisen entstehen liessen, zur Loesung dieser Krisen geeignet sind.

Etwas, wie immer in solchen Diskursen, bleibt im Hintergrund: Die konstruierten privaten Geld- und Finanzsysteme, die erst das moeglich machen, was heute geschieht und gestern geschah. Auch alle kriege, alle Verwuestungen im globalen Raum, alle Lebenskrisen in den verschiedensten Regionen unseres Planeten ruhen auf diesem Konstrukt. So werden, ganz einfach gesprochen, Provitinteressen, die zur Krise fuehren, nun zur Loesung der Krise wieder angewandt. Ein absurder Gedanke, der aber tatsaechlich real so existiert.

Dass damit auch die UN nun ein Instrument fuer diesen Irrsinn wird und ist, zeigt uns, wie recht schon David Rockefeller 1923, 10 Jahre nach der Schaffung der FED (Federal Reserve) hatte:
Wenn wir das Geld kontrollieren, ist es uns egal, wer Praesident ist.

Ein stetiger Prozess der letzten 5000 Jahre hin zur globalen Zentralisierung, die notwendig auf Wenige beschraenkt werden muss. Die Alternative bleibt immer: Die radikale Dezentralisierung. Ob sie nun auf nationalen Staatskonstrukten beruhen kann, bezweifle ich sehr. Unsere Geschichte lehrt uns, dass alle grossen Verwerfungen und Zerstoerungen mit und durch nationale Staatskonstruktionen geschah und heute geschieht.

In diesem interview taucht die Problematik nicht auf. Soweit ich das TNI kenne, ist dies auch fuer sie nie vorstellbar. Sie sind auf die privaten Geldantriebe fixiert und ausserhalb dessen existiert fuer sie nicht. Das lehrt mich zumindest meine erfahrung mit dem WSF (World Social Forum) oder IGF (Internet Governance Forum) der UN.

Wir muessen uns einen anderen Ansatz entwickeln, der tief aus den lokalen Gemeinden heraus entsteht und auf einer regionalen und globalen Kooperation ruht.

mit lieben gruessen, willi
Asuncion, Paraguay

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