Boris Reitschuster: Wie die Politik bei ihrer Impfstrategie mit dem Feuer spielt
Verfasst: 21.03.2021, 00:02
Wie die Politik bei ihrer Impfstrategie mit dem Feuer spielt
Impfexperte Hockertz im Interview
Boris Reitschuster, 18.03.2021
https://www.youtube.com/watch?v=LJ-LDTkVOK8
Liebe freunde, lieber Boris,
es waere ein grossartiges Interview-Video geworden, wenn du nicht in sklavischer Manier deine widerliche Anbiederung an die autoritaeren ZensuristInnen zelebriert haettest. Deine Argumentation, dass es dir um deine 180.000 AbonentInnen geht, ist schamlos naiv und infantil. Wie ein kleiner Hund, der geschlagen wird, winselst du an deine Peiniger, statt ihnen die Zaehne zu zeigen.
Niemals werden wir mit einem solchen Verhalten einen Durchbruch gegen diese faschistoiden AkteurInnen erreichen. Hier hilft nur ein ehrliches und offenes Auftreten fuer die Wahrheit, die sich nur im freien Diskurs zeigen kann. Jede Form sklavischer Selbstunterwerfung, Immanuel Kant nannte es die selbstverschuldete Unmuendigkeit, verstaerkt und stabilisiert den reaktionaeren Terror.
Wenn es dir um einen freien Diskurs gehten sollte, dann musst du ihn selbst praktizieren. Auch mit der Gefahr, dabei Nachteile zu erwirken. Dieser mediale Machtapparat ist nicht zufaellig entstanden. Den wesentlichen Anteil fuer ihn tragen die NutzerInnen, weil sie sich darauf verlassen, dass Andere ihnen diese Informationsfluesse zur Verfuegung stellen, das sie selbst dann befreit von allen Anforderungen.
Niemals koennen private Medienapparate die Funktion einer kritisch reflektierenden Instanz des politischen Ueberbaus ausfuellen, weil es immer gegen ihre eigene Existenzgrundlage gehen wuerde. Deswegen ist das Geschwaetz von einer ominoesen "4. Gewalt" voelliger Unsinn, weil der Medienapparat selbst Teil des politischen ueberbaus ist.
Der einzige Weg, der uns zur Verfuegung steht, ist die Selbstermaechtigung zur Selbstorganisation. Selbstermaechtigung ist nicht gegen einen politischen Apparat gerichtet, sondern immer an unser eigenes Vermoegen, diese Instrumente fuer freie Informationsfluesse selbst organisieren zu koennen. Solange wir dazu nicht in der Lage sind, bleibt uns nur die Suche nach Umgehungen, die allerdings selbst im System des Bestehenden agieren.
Peer-Tube ist so ein Weg. Oder Video-Stream-Server in Regionen, die einen grossen Spielraum zulassen. Nur, da die Wege dorthin selbst unter Kontrolle der privaten Kapitalakteure stehen, sind auch sie einer moeglichen Blockade ausgesetzt.
Alle Instanzen im oeffentlichen Raum sind der privaten Kapitalkontrolle unterworfen. Damit bleibt nur noch die Abwaegung von Nutzen und Nachteil auf die Kapitalinteressen fixiert, die allerdings mit dem Gegenstand, der freien Informationsfluesse, nichts mehr zu tun hat. In diesem Dilemma stehen heute alle, weil sie sich alle auf die privaten Instanzen stuetzen.
Wir sehen das nicht nur im Journalismus, sondern auch im akademischen Bereich und allen wissenschaftlichen Instanzen. Wenn wir eine Aenderung anstreben, muessen wir immer radikal unser Tun durchfuehren, weil alles andere uns selbst zerstoert.
Dein Hinweis auf den niederlaendischen Kollegen zeigt dein eigenes Versagen in diesem Bereich, der BPK, Bundes Presse Konferenz. Aber es zeigt uns auch, dass du eigentlich diese Farce auch selbst erkennst. Nur noch nicht bereit bist, wirklich als Journalist zu agieren, der ein Journal erstellen will, also eine Dokumentation des Geschehens.
mit lieben gruessen, willi
Asuncion, Paraguay
Impfexperte Hockertz im Interview
Boris Reitschuster, 18.03.2021
https://www.youtube.com/watch?v=LJ-LDTkVOK8
Liebe freunde, lieber Boris,
es waere ein grossartiges Interview-Video geworden, wenn du nicht in sklavischer Manier deine widerliche Anbiederung an die autoritaeren ZensuristInnen zelebriert haettest. Deine Argumentation, dass es dir um deine 180.000 AbonentInnen geht, ist schamlos naiv und infantil. Wie ein kleiner Hund, der geschlagen wird, winselst du an deine Peiniger, statt ihnen die Zaehne zu zeigen.
Niemals werden wir mit einem solchen Verhalten einen Durchbruch gegen diese faschistoiden AkteurInnen erreichen. Hier hilft nur ein ehrliches und offenes Auftreten fuer die Wahrheit, die sich nur im freien Diskurs zeigen kann. Jede Form sklavischer Selbstunterwerfung, Immanuel Kant nannte es die selbstverschuldete Unmuendigkeit, verstaerkt und stabilisiert den reaktionaeren Terror.
Wenn es dir um einen freien Diskurs gehten sollte, dann musst du ihn selbst praktizieren. Auch mit der Gefahr, dabei Nachteile zu erwirken. Dieser mediale Machtapparat ist nicht zufaellig entstanden. Den wesentlichen Anteil fuer ihn tragen die NutzerInnen, weil sie sich darauf verlassen, dass Andere ihnen diese Informationsfluesse zur Verfuegung stellen, das sie selbst dann befreit von allen Anforderungen.
Niemals koennen private Medienapparate die Funktion einer kritisch reflektierenden Instanz des politischen Ueberbaus ausfuellen, weil es immer gegen ihre eigene Existenzgrundlage gehen wuerde. Deswegen ist das Geschwaetz von einer ominoesen "4. Gewalt" voelliger Unsinn, weil der Medienapparat selbst Teil des politischen ueberbaus ist.
Der einzige Weg, der uns zur Verfuegung steht, ist die Selbstermaechtigung zur Selbstorganisation. Selbstermaechtigung ist nicht gegen einen politischen Apparat gerichtet, sondern immer an unser eigenes Vermoegen, diese Instrumente fuer freie Informationsfluesse selbst organisieren zu koennen. Solange wir dazu nicht in der Lage sind, bleibt uns nur die Suche nach Umgehungen, die allerdings selbst im System des Bestehenden agieren.
Peer-Tube ist so ein Weg. Oder Video-Stream-Server in Regionen, die einen grossen Spielraum zulassen. Nur, da die Wege dorthin selbst unter Kontrolle der privaten Kapitalakteure stehen, sind auch sie einer moeglichen Blockade ausgesetzt.
Alle Instanzen im oeffentlichen Raum sind der privaten Kapitalkontrolle unterworfen. Damit bleibt nur noch die Abwaegung von Nutzen und Nachteil auf die Kapitalinteressen fixiert, die allerdings mit dem Gegenstand, der freien Informationsfluesse, nichts mehr zu tun hat. In diesem Dilemma stehen heute alle, weil sie sich alle auf die privaten Instanzen stuetzen.
Wir sehen das nicht nur im Journalismus, sondern auch im akademischen Bereich und allen wissenschaftlichen Instanzen. Wenn wir eine Aenderung anstreben, muessen wir immer radikal unser Tun durchfuehren, weil alles andere uns selbst zerstoert.
Dein Hinweis auf den niederlaendischen Kollegen zeigt dein eigenes Versagen in diesem Bereich, der BPK, Bundes Presse Konferenz. Aber es zeigt uns auch, dass du eigentlich diese Farce auch selbst erkennst. Nur noch nicht bereit bist, wirklich als Journalist zu agieren, der ein Journal erstellen will, also eine Dokumentation des Geschehens.
mit lieben gruessen, willi
Asuncion, Paraguay