Demokratie und Rechtdie Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch


HCGuth
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Verharmlosung?

Beitrag von HCGuth »

Guido... wir erleben ja eine Inflation des Vorwurfs, den ich in meine Titelzeile geschrieben habe. Alle werfen allen Verharmlosung vor, der Gefahr, die gerade SIE sehen, Verharmlosung der Pandemie, Verharmlosung des Maskentragens, Verharmlosung der Ursachen für das alles...

Ich kann da nur sagen... sollte es tatsächlich irgendwo irgendwelche Figuren geben, wie Klaus Schwab... die sich einbilden, den Tiger zu reiten, der sich da losgerissen hat... dann sind die bestenfalls ein paar Flöhe im Fell. Na gut - die können sich ja einbilden, das Monster zu lenken - immer dann, wenn es grad in die Richtung läuft, die sie vorgesehen haben. Sonst halt nicht.
Dass es irgendjemanden auf der Welt gibt, der meint, das gigantische Tohuwabohu da draussen steuern zu können (oder in einem von irgendjemand, zum guten oder bösen, gesteuerten solchen zu leben) - das ist eigentlich das Unwahrscheinlichste von allem.
Oh so viel wirkmächtigere, weit blickendere soll es da geben, die der Kanzlerin Weisungen geben... dieser Miniaturmacht, im Vergleich zu denen.
Wer soll das sein, Erzengel, die vom Himmel herniedergestiegen sind?
Guido wo denkst du hin? Diese Welt ist doch keine, die irgendwer, und seien seine Absichten noch so böse, im Griff haben könnte?
Richtig an deiner (und scillas) Auffassung hingegen ist: Dass auch die Kanzlerin da nichts sein kann als ein ganz kleines Licht. Die Bundesregierung. Die Wissenschaft. Die Öffentlichkeit. Alles Funzeln.

Und komplett überfordert... sind sie alle zusammen. Die ganze regierungstreue Bevölkerung... besteht aus lauter nackten Kaisern. Der Rest kann freilich noch soviel rufen: Aber ihr habt doch garnichts an! - Es gibt keine Dritten mehr, die umzustimmen wären. Da passt das Märchen leider nicht.
Zuletzt geändert von HCGuth am 23.10.2020, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
Hans Christoph Guth


Lotte
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Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch

Beitrag von Lotte »

Doch, ich kann ganz viel anders organisieren und andere auch - und es wären viele Flöhe.
Ich diskutier nicht mit - nur ein fröhlicher Gutelaunequerschläger am Morgen, dennoch ernst gemeint.
Zuletzt geändert von Lotte am 23.10.2020, 22:12, insgesamt 2-mal geändert.


Guido
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Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch

Beitrag von Guido »

@HCGuth ...
Wenn richtungsweisende Dinge geschehen, passieren die nie zufällig. Wem diese Fake-Pandemie nützt, wer den Mittelstand für den Appel und das Ei vereinnahmen will, ist doch offensichtlich. Noch nie haben die 5 reichsten Personen der Welt einen derartigen Kapital- und Machtzuwachs erlebt, wie in den letzten Monaten. Auch die Abschaltung der Gewaltenteilung und die Vernichtung der Grundrechte, haben keinen wirklichen Zusammenhang mit dem Schutz der Gesundheit oder der Menschenleben. Wir erlebten bis April eine mittelschwere Grippewelle, die man nun benutzt, eine Diktatur der Angst zu errichten. All die aktuellen Zahlen der Infektiösen sind wissenschaftlich unbewiesen. Auf der Grundlage hätten wir ab jetzt 365 Tage Ausnahmezustand, für immer.


Lotte
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Im schlimmsten Fall kollabiert unsere Weltordnung...

Beitrag von Lotte »

... sagt der israelische Historiker Harari.

https://www.t-online.de/nachrichten/wis ... -tod-.html

Ist es Zufall, dass seit Jahren die EInschätzungen bürgerlicher Philosophen und Wissenschaftler öffentlich sind, dass mit der Digitalisierung eine breite gesellschaftliche Zäsur vonstatten gehen wird (natürlich je nach politischer Sichtweise) und die Linken Radikalen unfähig sind, eine Gegenmacht aufzubauen?


Guido
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Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch

Beitrag von Guido »

Sehr guter verlinkter Artikel @Lotte, bis auf den Schluss, dort sehe ich das etwas differenzierter. Erstaunlich, dass t.online diesem "Weltverschwörer" eine Bühne bietet. Lieben Dank für den Tipp.


Themenersteller
scilla
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Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch

Beitrag von scilla »

Guido hat geschrieben:
23.10.2020, 11:13
Wir erlebten bis April eine mittelschwere Grippewelle, die man nun benutzt, eine Diktatur der Angst zu errichten.
Angela Merkel hat Angst vor Corona
sie hat den Blick auf das Ganze verloren


Guido
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Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch

Beitrag von Guido »

Hallo @scilla , diese Kanzlerin hatte nie den Blick auf das Ganze. Ihre Handlungen orientieren sich auch nicht daran, was das Volk will und was das Beste für die Mehrheit wäre.
Diese Kaste interessiert sich für das Ergebnis der Medienmanipulation, was diese mit dem Volk gemacht hat. Umfrageergebnisse, wie die Menschen gerade bestimmte Dinge sehen. So hällt sie sich nun im 16. Jahr an der Macht. Dafür hat sie sogar ein recht gutes Gespür. Übernimmt dann auch gern Themen der PdL oder AfD.
Sie interessiert sich nicht wirklich für die politischen Themen der vielen Menschen. Sie will einfach nur Kanzlerin sein.
Ob sie nun wirklich Angst vor dieser Krankheit hat?
Ich vermute nicht. Sie hat wohl mehr Angst davor, dass das Lügen-Theater einstürzt und sie vor internationalen Gerichten für die größte Enteignung und Machtmißbrauch zur Verantwortung gezogen wird.
Denn dieses Mal haben sie das Blatt überreizt.


HCGuth
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der Irrtum in dieser Lagebeschreibung, @Guido,...

Beitrag von HCGuth »

...besteht darin, die Anhänger der regierung für komplett verführte, passiv Folgsame zu erklären, statt sie als die aktiven und höchst überzeugten Parteigänger zu begriefen, die sie sind. Wobei auch Konformismus als Überzeugung zu gelten hat.
Es mag sein, dass die Anhänger des etablierten Parteienspektrums und überhaupt "des Systems" in der Minderheit sind, sie bilden dennoch nach wie vor die grösste Minderheit in diesem Land, und darum stellen sie auch die Regierung. Die Opposition hingegen, die tatsächlich auch die Aufgabe hätte, ein komplett anderes system anzubieten, nach dem Scheitern all der klassisch-modernen Staatssysteme - sie ist intellektuell, organisatorisch, und vom Stand ihrer Konsensfindung her der Aufgabe nichtmal ansatzweise gewachsen. Und das Zerfahrene und Zerstreute, die Widersprüche und nicht bereinigten Unterschiede in der Deutung der Verhältnisse beginnen ja bereits hier im Forum.
Über das System sollten wir nicht reden als "das Allmächtige und darum für alles Verantwortliche"; sondern eher als das Abzulösende, und die Gründe dafür. Und darüber, warum man sich beim Ablösen so schwer tut.
Hans Christoph Guth


Guido
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Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch

Beitrag von Guido »

Lieber HC... Ich halte die Regierungsführer weder für verführt, noch für passiv folgsam. Im Gegenteil. Mit sehr viel Geschick, Talent und den besten Werkzeugen aller Zeiten, erfüllen sie den ihnen zugewiesenen Job. Nur dieser hat weder etwas mit Volkswillen zu tun, noch mit dem Schutz von Leben oder Gesundheit. Die Religion heißt, daß Geld der Besitzenden hat sich so schnell wie möglich zu vermehren. Diesem "Naturgesetz" hat sich alles unter zu ordnen. Ein fremdgesteuertes Volk in seinem Denken, ist da ein guter Helfer. Erst wenn das Volk selbst denkt und im eigenen Interesse handelt, können wir uns von dieser Kaste befreien. Thema Opposition: Die gibt es im Prinzip nicht. Sie gehören alle zur selben Kaste und werden das System nicht verändern, an dessen Tropf sie hängen. Die PdL zelebriert seit Corona diese Systemabhängigkeit um so mehr. Sahra darf den Hofnarren spielen. Weil sie eine der Schlausten ist.


HCGuth
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Verführt, gehorsam? Nein. Von ihrer Sache überzeugt!

Beitrag von HCGuth »

Das sind die Regierungsführer wie -anhänger; nicht anders als im Realsozialismus. (Es gibt Grade der Überzeugtheit, versteht sich... e sgibt auch Konformisten und Karrieristen, Prinzipienlose ebenso wie Fanatiker... gehört alles dazu).
Und das mit dem Wachstum ist ein CREDO, ein sehr wichitger, abe rnicht der einzige Inhalt der Überzeugung (ebenso wichtig: der Glaube an technischen Fortschritt; die demokratischen Institutionen als optimale Instrumente der geselslchaftlichen Konsensfindung; der Glaube an je eigene Kultur, Nation, und die geteilten Lebensformen als etwas Bewahrenswertes usw).
Aus dieser Überzeugtheit ergibt sich sehr viel.
Wobei ich nicht bestreiten will, dass Überzeugtheit und ihr Inhalt längst so eingewurzelt sind, dass es sich nicht um ein historsich bewusst arrangiertes Dauer-Experiment handelt, das bständig reflektiert und überprüft wird. Sondern natürlich um festgefügte und "alternativlose" Glaubenssysteme, die zu den Verhältnissen (Persölnlichkeiten, lebensformen...) passen, so wie die Verhältnisse zu ihnen. Da muss viel fehlgehen und zerrüttet sein, bevor das aufgetrennt wird, und sich Zweifel mehren bei immer mehr...

Über solche Einschätzungen und Erklärungen des Bestehenden sollten wir uns viel mehr verständigen. Im einzelnen machen unterschiedliche Erklärungen (Benennung dre massgeblichen Gründe) nämlich schon einen UNterschied...
Hans Christoph Guth

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