Demokratie und Recht ⇒ die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch
Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch
Ach, du hast die BZ? Guck an.
Was schreibt jemand dazu:
eine biologistische knallcharge garniert ihre reaktionäre privatmeinung mit transmitternamen. wow! würden doch die hirnforscher auch mal so gewürdigt wie viro- und epidemiologen. die politik könnte nie mehr fehlgehen...
Was schreibt jemand dazu:
eine biologistische knallcharge garniert ihre reaktionäre privatmeinung mit transmitternamen. wow! würden doch die hirnforscher auch mal so gewürdigt wie viro- und epidemiologen. die politik könnte nie mehr fehlgehen...
Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch
[mention]scilla[/mention]
Welche Zielgruppe hast du denn hier mit deinem Beitrag gerade im Auge?
Welche Zielgruppe hast du denn hier mit deinem Beitrag gerade im Auge?
Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch
die Hirnforscher sind mit ein Grund dafür,Lotte hat geschrieben: ↑15.08.2020, 09:18Ach, du hast die BZ? Guck an.
Was schreibt jemand dazu:
eine biologistische knallcharge garniert ihre reaktionäre privatmeinung mit transmitternamen. wow! würden doch die hirnforscher auch mal so gewürdigt wie viro- und epidemiologen. die politik könnte nie mehr fehlgehen...
daß die derzeitige Universitätsphilosophie am Boden liegt
(die Hirnforscher sollen die Philosophie ersetzen)
Gerhard Roth hat aber mit diesem Interview bewiesen,
daß er ohne Niveau argumentiert
die inzwischen verstorbenen Biologen LORENZ, EIBL-EIBESFELDT, RIEDL hatten da wesentlich mehr zu bieten
Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch
Das Licht der Aufklärung erhellt die muffige Dunkelheit in den Magieecken der Gläubigen - aber ob ein Hirnforscher die Philosophie ersetzen kann, würde ich bezweifeln. Allenfalls könnte die Vernetzung aller fachwissenschaftlichen Bereiche eine universale Theorie entwickeln. Gern mit Philosophen zusammen.
Was ist Universtitätsphilosophie und was ist ihr Gegenstück?
Was ist Universtitätsphilosophie und was ist ihr Gegenstück?
Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch
das Gegenstück zur Universitätsphilosophie sind die vielen philosophierenden Forscher,
welche im 20. Jahrhundert gewirkt haben
1) Konrad LORENZ war Professor in Königsberg und hat KANT zerlegt
er wies darauf hin, daß dasjenige, was KANT als Apriori (= vorher) bezeichnet hat
in Wirklichkeit ein Aposteriori (= nachher) sei,
weil es im Zuge der Evolution entstanden ist
auch die KANTsche Frage nach dem synthetischen Urteil a priori
lässt sich leicht beantworten:
das Kindchenschema ist angeboren, aber nicht analytisch (= elementar), sondern zusammengesetzt (= synthetisch)
LORENZ sah in den 'Schichten des Seienden' (Nicolai Hartmann 1940er) die Phasen der Evolution
2) Rupert RIEDL (1980er) lästerte über vermeintliche Gegensätze,
welche von den Philosophen konserviert werden,
anstatt daß diese erforschen,
was passiert, wenn man diese Gegensätze überwindet
als Biologe nannte er zwei Beispiele für gelungene Gegensatzüberwindungs-Forschung
die Morphologie (= Gestaltforschung in der Tradition von GOETHE)
und die Ethologie (= Verhaltensforschung)
3) er stand damit (ohne es zu wissen) in der Tradition von Ludwig KLAGES (1930er),
der selbiges in der Psychologie angekündigt und begonnen hatte
4) Kurt RIEZLER (= der Diplomat!) hatte bereits 1950 die 'Umwelt' als gegensatzüberwindenden Gegenstand definiert
5) ich selber bin derjenige, der den nicht-Dualismus für die Geographie formuliert hat (2000)
(von mir gibt es als Ergebnis dieses Denkens
eine Ökologische Marktwirtschaft und sprachanalytische Tabellen)
Niveauverlust der Öffentlich Rechtlichen
Deutschland befindet sich in einer Kulturkrise,
in Folge derer das geistige Niveau der Öffentlich Rechtlichen abgesunken ist
in Folge derer das geistige Niveau der Öffentlich Rechtlichen abgesunken ist
Die Wissenschaftler kamen zum Schluss, dass Journalismus differenzierter sein
und Maßnahmen in der Corona-Pandemie auch grundsätzlich hinterfragen müsse.
Dies sei in den Beiträgen der Öffentlich-Rechtlichen aber nicht geschehen, resümierten sie.
Auch die Berichterstattung in Bezug auf die Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen sei problematisch.
Hier werde zu wenig differenziert und Menschen die fragten, ob die Maßnahmen noch adäquat seien,
würden nicht von Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretikern getrennt.
www.deutschlandfunk.de/corona-krise-med ... id=1163029
Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch
Danke für deine ausführliche Antwort oben, scilla. Es ist mir im Moment zu heiß, große Philosophie-Debatten zu führen. Grundsätzlich würde ich meinen, dass beide zusammenkommen müssen, die Fachwissenschaftler mit ihrem großen Wissen und die Philosophen mit ihrem groben Überblick. Beide können das des anderen nicht erfüllen, egal welche ideologische Linie sie fahren. Sie sind nur bedingt kompetent und müssen zur Vervollkommnung kooperieren.
Hast du privat oder beruflich geforscht?
Zum Deutschlandfunk: Der hat recht. Nun ist das schwierig in einem Forum wie hier, was die Gleichschaltung der Medien und da vor allem der Mainstreammedien propagiert. Ich sehe das nicht so, vor allem nicht bei ARD und ARTE. Es sind zwar nur kleine Bereiche, in denen kritische Inhalte verbreitet werden, aber das ist viel mehr als früher. Schon da finde ich den Denkfehler der Anti-Mainstreamler, um mal in Schablonen zu bleiben.
Aber dieser Untersuchung stimme ich zu. Es hat sich eine erschreckende "Corporate-Identity" herausgebildet, die so regierungskonform ist, dass es erschreckend ist. In meinem regionalen Monopolmedium hat sich eine Blase von Kommentatoren gebildet, die alles wegbeißt, was nur ansatzweise irgendwas in Frage stellt. Die Boulevardisierung und Sensationsberichterstattun wird weder von der Presse noch von 99 % der Kommentatoren gesehen, obwohl die "vorher" eine sehr unterschiedliche Gruppe waren. Mir erscheint das wie beim Zusammenrücken des Volkskörpers vor 1914 zu den Kriegsanleihen. Kriegsgegner waren Volksverräter. Das mag nun überspitzt klingen, aber was da grad abgeht ist mentale Grenzüberschreitung, sei es bei den Corona-Gegner mit ihren Verbrechensdefinition (du Scilla) wie den Inquisitoren der Staatsverlautbarer.
Hast du privat oder beruflich geforscht?
Zum Deutschlandfunk: Der hat recht. Nun ist das schwierig in einem Forum wie hier, was die Gleichschaltung der Medien und da vor allem der Mainstreammedien propagiert. Ich sehe das nicht so, vor allem nicht bei ARD und ARTE. Es sind zwar nur kleine Bereiche, in denen kritische Inhalte verbreitet werden, aber das ist viel mehr als früher. Schon da finde ich den Denkfehler der Anti-Mainstreamler, um mal in Schablonen zu bleiben.
Aber dieser Untersuchung stimme ich zu. Es hat sich eine erschreckende "Corporate-Identity" herausgebildet, die so regierungskonform ist, dass es erschreckend ist. In meinem regionalen Monopolmedium hat sich eine Blase von Kommentatoren gebildet, die alles wegbeißt, was nur ansatzweise irgendwas in Frage stellt. Die Boulevardisierung und Sensationsberichterstattun wird weder von der Presse noch von 99 % der Kommentatoren gesehen, obwohl die "vorher" eine sehr unterschiedliche Gruppe waren. Mir erscheint das wie beim Zusammenrücken des Volkskörpers vor 1914 zu den Kriegsanleihen. Kriegsgegner waren Volksverräter. Das mag nun überspitzt klingen, aber was da grad abgeht ist mentale Grenzüberschreitung, sei es bei den Corona-Gegner mit ihren Verbrechensdefinition (du Scilla) wie den Inquisitoren der Staatsverlautbarer.
Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch
Lotte, Du machst es Dir zu einfach
ich habe meine Position nie geändert
seit über 20 Jahren habe ich eine feste Vorstellung von Demokratie und Marktwirtschaft
das, was sich geändert hat, ist die Gesellschaftsform:
Deutschland ist keine Demokratie mehr
daraus folgt nicht, daß man den vermeintlichen Mittelweg zwischen den Extremen wählt
oder in ein überholtes Denkmuster (= Klassenkampf) zurückfällt
daraus folgt, daß man sich für die Demokratie einsetzt
ich habe meine Position nie geändert
seit über 20 Jahren habe ich eine feste Vorstellung von Demokratie und Marktwirtschaft
das, was sich geändert hat, ist die Gesellschaftsform:
Deutschland ist keine Demokratie mehr
daraus folgt nicht, daß man den vermeintlichen Mittelweg zwischen den Extremen wählt
oder in ein überholtes Denkmuster (= Klassenkampf) zurückfällt
daraus folgt, daß man sich für die Demokratie einsetzt
Re: die Corona-Einschränkungen sind/waren verbrecherisch
Der Wahnwitz, den auch die Corona-Gegner oder wie soll man sie nennen, plagt, ist die Annahme, dass die Demokratie irgendwie früher da war. Das ist nicht meine Annahme und deswegen finde ich diese Bewegung skurril.
Ich habe mich außergewöhnlich und lange mit dem deutschen Faschismus und seinen Folgen beschäftigt, auch mit den Folgen in der Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe (fast) Berufsverbot bekommen, 1976, von Williy Brandt initiiert - einer der Gallionsfiguren der Befürworter von Demokratie früher. Ich wurde von Lehrern in der Schule bespitzelt, die für den Verfassungsschutz arbeiteten und jedes Wort aufschrieben. Jedes Wort damals war harmlos im Vergleich zu dem, was heute in den Sozialen Medien kursiert. Die katholische Kirche hat mit Unterstützung des Staates alle, die nicht sittlich lebten, entlassen: Homosexuelle, unverheiratete Lebenspartnerschaften, Geschiedene, etc. In Heimen und Schulen wurde geprügelt.
Nur die Faschisten saßen fett mittendrin im Verwaltungsapparat.
Die Presse war in Staatsraison versunken, nur einige Alibiblätter brachten ETWAS Kritik. Ansonsten waren es Verlautbarungsblätter für die da unten. Mein sämtliches Engagement im links-alternativen Spektrum landete bis Ende der 80er NIE in diesen Blättern. Demozahlen wurden grundsätzlich gefälscht, kritische Bewegung verunglimpft. Polizeigewalt war an der Tagesordnung. Protest fand im Medium nicht statt.
Eine pensionierte Juristin in einer Talkshow: Bis in die 90er war das juristische Personal in der Justiz unerträglich. Dann veränderte sich langsam etwas.
Im Bewusstsein nämlich.
Heute ist die Situation eine andere. Eine bessere. In fast allen Medien- Bereichen. Was sich zuspitzt ist der Kapitalismus. Die Systemfrage, die die grundsätzliche antagonistischen Widersprüche zwischen unten und oben verschärfen. Die Verelendung von Menschen, Tieren und Planet schreitet zügig voran. Ökonomisch, ökologisch und psychisch.
Die Demokratie ist nicht stehengeblieben. Die vielen Interessensgruppen, Selbsthilfegruppen, you-tube Kanäle, politischen Gruppen zeigen eine Vielfalt, die zeigt, was geht. Über die Qualität muss man sich extra unterhalten. Aber was heute geht und existiert ist nicht vergleichbar mit "früher".
Was gleich geblieben ist - meiner Meinung - ist, dass "Volk" gar nicht erkennt, wer sein Feind ist sondern pubertär gegen oben tritt wie Maschinenstürmer und keinen Plan hat. Nur schreien. DAS aber ist nicht Demokratie.
Mich erinnert diese Bewegung im Großen und Ganzen an eine andere, viele andere, aber diese als Beispiel: 2009 gründete sich in Hamburg eine Initiative "Wir wollen lernen" gegen die grün-schwarze Schulreform. Die wollen u.a. die Grundschule bis zur 6. Klasse führen, was wissenschaftlich gesichert richtig ist und in vielen Ländern schon lange praktiziert wird. Dieser "Widerstand" wurde vom elitären Mittelstand geführt. "Man nehme dem Gymnasium was weg." Alles was konservativ war, stand auf. Immer unter dem Aspekt "Freiheit". Sie haben die Reform dann gekippt. Ihre Argumente hätten zur heutigen Bewegung gepasst: Meine Freiheit für meine Kinder und das Gymnasium. Gegen Gleichschaltung! Liberalität und Freiheit - für MICH.
Ich kann das Wort Freiheit nicht mehr hören, diese verhunzte Hure der Bourgoisie. Bertold Brecht: Freiheit und Democracy.
https://www.youtube.com/watch?v=QV_ZRB3lU9k
Und die neuere Variante von Franz-Josef Degenhardt
https://www.youtube.com/watch?v=v0j5zS-XHnc
Da steht ein Mittelstand auf, der seine Felle wegschwimmen sieht - zu Recht. Es wird ihm immer schneller schlecht gehen. Sie kämpfen ihren egoistischen Kampf. Weiße Freiheit, weißer Reichtum, weißer Protest gegen weiße - INternationalismus ist nicht ihre Angelegenheit. Arbeiter auch nicht. Wer sich da einreiht, ist divers. Schwule, Lesben, Esoteriker, Religiöse, Handwerker, Intellektuelle - das formiert sich gerade weltweit. Da verlieren alte Schubladen ihren Sinn, z.B. dass Schwule links und fortschrittlich seien. Dass muss ich schmunzelnd zugestehen, dass das ein Fortschritt, dass ein Schwuler auch Faschist sein darf.
Ich setze mich regional immer für demokratische Projekte ein, entwickle selber welche - aber letztlich bringt das den GEsamtprozess nicht weiter, es repariert nur die immer größer werdenden Risse im Staudamm des Imperialismus. Die gute alte Revolution ist immer noch nötig - finde ich.
Ich unterstütze natürlich manche Forderungen, keine Frage. Abrüstung ja. Aber die Gesamtbewegung ist nicht meine. Eine interessante Diskussion, die ich wichtig finde und die man nur in solchen Foren wie hier ruhig führen kann.
Ich habe mich außergewöhnlich und lange mit dem deutschen Faschismus und seinen Folgen beschäftigt, auch mit den Folgen in der Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe (fast) Berufsverbot bekommen, 1976, von Williy Brandt initiiert - einer der Gallionsfiguren der Befürworter von Demokratie früher. Ich wurde von Lehrern in der Schule bespitzelt, die für den Verfassungsschutz arbeiteten und jedes Wort aufschrieben. Jedes Wort damals war harmlos im Vergleich zu dem, was heute in den Sozialen Medien kursiert. Die katholische Kirche hat mit Unterstützung des Staates alle, die nicht sittlich lebten, entlassen: Homosexuelle, unverheiratete Lebenspartnerschaften, Geschiedene, etc. In Heimen und Schulen wurde geprügelt.
Nur die Faschisten saßen fett mittendrin im Verwaltungsapparat.
Die Presse war in Staatsraison versunken, nur einige Alibiblätter brachten ETWAS Kritik. Ansonsten waren es Verlautbarungsblätter für die da unten. Mein sämtliches Engagement im links-alternativen Spektrum landete bis Ende der 80er NIE in diesen Blättern. Demozahlen wurden grundsätzlich gefälscht, kritische Bewegung verunglimpft. Polizeigewalt war an der Tagesordnung. Protest fand im Medium nicht statt.
Eine pensionierte Juristin in einer Talkshow: Bis in die 90er war das juristische Personal in der Justiz unerträglich. Dann veränderte sich langsam etwas.
Im Bewusstsein nämlich.
Heute ist die Situation eine andere. Eine bessere. In fast allen Medien- Bereichen. Was sich zuspitzt ist der Kapitalismus. Die Systemfrage, die die grundsätzliche antagonistischen Widersprüche zwischen unten und oben verschärfen. Die Verelendung von Menschen, Tieren und Planet schreitet zügig voran. Ökonomisch, ökologisch und psychisch.
Die Demokratie ist nicht stehengeblieben. Die vielen Interessensgruppen, Selbsthilfegruppen, you-tube Kanäle, politischen Gruppen zeigen eine Vielfalt, die zeigt, was geht. Über die Qualität muss man sich extra unterhalten. Aber was heute geht und existiert ist nicht vergleichbar mit "früher".
Was gleich geblieben ist - meiner Meinung - ist, dass "Volk" gar nicht erkennt, wer sein Feind ist sondern pubertär gegen oben tritt wie Maschinenstürmer und keinen Plan hat. Nur schreien. DAS aber ist nicht Demokratie.
Mich erinnert diese Bewegung im Großen und Ganzen an eine andere, viele andere, aber diese als Beispiel: 2009 gründete sich in Hamburg eine Initiative "Wir wollen lernen" gegen die grün-schwarze Schulreform. Die wollen u.a. die Grundschule bis zur 6. Klasse führen, was wissenschaftlich gesichert richtig ist und in vielen Ländern schon lange praktiziert wird. Dieser "Widerstand" wurde vom elitären Mittelstand geführt. "Man nehme dem Gymnasium was weg." Alles was konservativ war, stand auf. Immer unter dem Aspekt "Freiheit". Sie haben die Reform dann gekippt. Ihre Argumente hätten zur heutigen Bewegung gepasst: Meine Freiheit für meine Kinder und das Gymnasium. Gegen Gleichschaltung! Liberalität und Freiheit - für MICH.
Ich kann das Wort Freiheit nicht mehr hören, diese verhunzte Hure der Bourgoisie. Bertold Brecht: Freiheit und Democracy.
https://www.youtube.com/watch?v=QV_ZRB3lU9k
Und die neuere Variante von Franz-Josef Degenhardt
https://www.youtube.com/watch?v=v0j5zS-XHnc
Da steht ein Mittelstand auf, der seine Felle wegschwimmen sieht - zu Recht. Es wird ihm immer schneller schlecht gehen. Sie kämpfen ihren egoistischen Kampf. Weiße Freiheit, weißer Reichtum, weißer Protest gegen weiße - INternationalismus ist nicht ihre Angelegenheit. Arbeiter auch nicht. Wer sich da einreiht, ist divers. Schwule, Lesben, Esoteriker, Religiöse, Handwerker, Intellektuelle - das formiert sich gerade weltweit. Da verlieren alte Schubladen ihren Sinn, z.B. dass Schwule links und fortschrittlich seien. Dass muss ich schmunzelnd zugestehen, dass das ein Fortschritt, dass ein Schwuler auch Faschist sein darf.
Ich setze mich regional immer für demokratische Projekte ein, entwickle selber welche - aber letztlich bringt das den GEsamtprozess nicht weiter, es repariert nur die immer größer werdenden Risse im Staudamm des Imperialismus. Die gute alte Revolution ist immer noch nötig - finde ich.
Ich unterstütze natürlich manche Forderungen, keine Frage. Abrüstung ja. Aber die Gesamtbewegung ist nicht meine. Eine interessante Diskussion, die ich wichtig finde und die man nur in solchen Foren wie hier ruhig führen kann.