Elektromobilität - eine Farce? Autor: Thomas
Verfasst: 25.04.2020, 13:27
Interessanter Artikel zum Thema Elektromobilität:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-02 ... nungsmotor
Kurz zusammengefasst, aufgrund von EU-Regelungen zur Förderung von Elektromobilität wird der Kleinewagen mit Verbrennungsmotor aufgrund von Strafzahlungen bald so unwirtschaftlich, dass es ihn nur mit Elektroantrieb geben wird. Und das nicht wegen ihres Verbrauchs, sondern wegen ihres niedrigen Gewichts.
Halten wir also folgende Dinge fest:
1. Die Kleinwägen, die unter den Verbrennern den geringsten Verbrauch haben, verschwinden, während die überdimensionierten, spritsaufenden SUVs und andere Oberklassewagen bleiben.
2. Menschen mit geringem Einkommen, die sich nur einen Kleinwagen leisten können, werden gezwungen, die wesentlich teureren Kleinwägen mit Elektroantrieb zu kaufen. Wenn sie sich den nicht leisten können, haben sie wohl Pech gehabt.
Hier sieht man deutlich, dass das Thema Klimaschutz für eine Verteilung von unten nach oben missbraucht wird. Während die Wohlhabenden weitermachen wie bisher, weil sie es sich leisten können, werden diejenigen, die ohnehin schon wenig haben, zusätzlich bestraft.
Anstatt der elektroautoproduzierenden Industrie aus reinem Populismus noch mehr Zucker in den Arsch zu blasen, sollte man vielmehr in wirklich nachhaltige Dinge investieren. Zum Beispiel den Ausbau und die Verbilligung des öffentlichen Verkehrssystems, um Leute ganz vom Auto wegzubringen. Aber nein, stattdessen fördert man die Elektromobilität, obwohl bereits jetzt klar ist, dass diese Technologie nicht wirklich zukunftsfähig ist (z. B. im Hinblick auf Ausbau einer Ladeinfrastruktur oder begrenzte Rohstoffe für die Akkus).
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Antwort Ralf
Re: Elektromobilität - eine Farce?
Ungelesener Beitrag von Ralf » Freitag 17. April 2020, 16:31
Da läuft einiges schief ! Jetzt reden die schon wieder von Abwrackprämie !!
Ich wäre ja für einen Einheitswagen, z.B. Trabbi, meinetwegen auch Opel. Einer für Alle. Aber dann wäre die Autoindustrie pleite, und das sind viele Arbeitsplätze.
Die neuen Autos sind eh alle - auch die Kleinwagen - aufgrund der ganzen verbauten Elektronik nur Zivilisationsschrott.
Oldtimer werden vermutlich immer gestattet sein. Dann holt man sich sowas.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-02 ... nungsmotor
Kurz zusammengefasst, aufgrund von EU-Regelungen zur Förderung von Elektromobilität wird der Kleinewagen mit Verbrennungsmotor aufgrund von Strafzahlungen bald so unwirtschaftlich, dass es ihn nur mit Elektroantrieb geben wird. Und das nicht wegen ihres Verbrauchs, sondern wegen ihres niedrigen Gewichts.
Halten wir also folgende Dinge fest:
1. Die Kleinwägen, die unter den Verbrennern den geringsten Verbrauch haben, verschwinden, während die überdimensionierten, spritsaufenden SUVs und andere Oberklassewagen bleiben.
2. Menschen mit geringem Einkommen, die sich nur einen Kleinwagen leisten können, werden gezwungen, die wesentlich teureren Kleinwägen mit Elektroantrieb zu kaufen. Wenn sie sich den nicht leisten können, haben sie wohl Pech gehabt.
Hier sieht man deutlich, dass das Thema Klimaschutz für eine Verteilung von unten nach oben missbraucht wird. Während die Wohlhabenden weitermachen wie bisher, weil sie es sich leisten können, werden diejenigen, die ohnehin schon wenig haben, zusätzlich bestraft.
Anstatt der elektroautoproduzierenden Industrie aus reinem Populismus noch mehr Zucker in den Arsch zu blasen, sollte man vielmehr in wirklich nachhaltige Dinge investieren. Zum Beispiel den Ausbau und die Verbilligung des öffentlichen Verkehrssystems, um Leute ganz vom Auto wegzubringen. Aber nein, stattdessen fördert man die Elektromobilität, obwohl bereits jetzt klar ist, dass diese Technologie nicht wirklich zukunftsfähig ist (z. B. im Hinblick auf Ausbau einer Ladeinfrastruktur oder begrenzte Rohstoffe für die Akkus).
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Antwort Ralf
Re: Elektromobilität - eine Farce?
Ungelesener Beitrag von Ralf » Freitag 17. April 2020, 16:31
Da läuft einiges schief ! Jetzt reden die schon wieder von Abwrackprämie !!
Ich wäre ja für einen Einheitswagen, z.B. Trabbi, meinetwegen auch Opel. Einer für Alle. Aber dann wäre die Autoindustrie pleite, und das sind viele Arbeitsplätze.
Die neuen Autos sind eh alle - auch die Kleinwagen - aufgrund der ganzen verbauten Elektronik nur Zivilisationsschrott.
Oldtimer werden vermutlich immer gestattet sein. Dann holt man sich sowas.