in der thread-Eröffnung wird auf einen Artikel von Norbert Häring verwiesen:
der Folgebeitragende teilt seinen Gedanken mit:HÄRING
(1) Ein weltweites Grundeinkommen für alle wäre so etwas wie die Krönung der Programme zur Massenüberwachung.
(2) Alle Erdenbürger sollen an das digitale System angeschlossen werden, das von der US-Regierung und den US-Digitalkonzernen kontrolliert wird.
(3) Dazu gehört die Beseitigung des Bargelds.
(4) Alle sollen außerdem mit einer eindeutigen biometrisch-digitalen Identifikation versehen werden.
(5) Die G20-Regierungen haben [...] beschlossen,
Ferndiagnostik und Fernbehandlung in der Medizin
und Digitalisierung des Schul- und Universitätsunterrichts,
sowie mobiles Arbeiten zu fördern,
und dabei mit den Telekom- und Digitalunternehmen zusammenzuarbeiten.
norberthaering.de/die-regenten-der-welt/grundeinkommen-weltwirtschaftsforums/
gute Seiten am bedingungslosen Einkommen werden in Beitrag 3 aufgezählt:(6) Der Empfänger des BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN fragt sich zu Recht:
Wozu soll ich dann aufstehen und kämpfen? Ich habe doch alles, was ich brauche.
https://aufstehen-brandenburg.org/forum ... 3#post3643
das Kapital entwickelt sich nämlich höher!(7) Ein Hauptargument könnte sein, mit dem BGE den Klimawandel zu begegnen, derart,
daß es durch den fehlenden Zwang sinnlose und i.d.R. umweltschädigende, nichtnachhaltige Arbeit verringert
und ökologische und soziale Arbeit und Innovation befördert und organisiert.
https://aufstehen-brandenburg.org/forum ... 5#post3655
I. historisch überliefert
II. Massenproduktion
III: Optimierung der Produktion
IV: Umweltschutz
V. Soziales
VI. Recht
VII. Wissenschaft
VIII. Kunst
IX. Religion
je weiter eine Volkswirtschaft in dieser Abfolge vorgedrungen ist, desto höher ist ihr Entwicklungsstand
(die neun Sektoren lassen sich zur Diagnose antiker, mittelalterlicher und neuzeitlicher Wirtschaftsmächte gleichermaßen anwenden)
http://www.preisgabe.de/oekologische_ma ... schaft.pdf
die beiden alternativen Theorien (A + B) zur Kapitalentwicklung sehen so aus:Der Geist des Kapitals würde nachhaltig gedeihen,
wenn die volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren (Geldkapital, Sachkapital, Arbeit)
über das Hochziel der Materie (siehe 1.3. und 2.1.k) festgelegt würden,
wie das der Kapitalbegriff der Entwicklungshilfe schon lange tut (Sachkapital – Humankapital – Sozialkapital – Kunstkapital).
Die Faktoren, nunmehr 'Wirtschaftssektoren', erleben dann folgende Phasen:
primär = präindustriell Überliefertes (Handwerk)
sekundär = Umsetzung der Bevölkerungsexplosion (Massenproduktion)
tertiär = Entstehung eines weltweiten Marktes (Optimierung der Produktion)
quartär = Minimierung der Umweltschädigungen (Umweltschutz)
quintär = Umsetzung menschlicher Erfordernisse (Arbeit & Soziales)
sextär = Optimierung demokratischer Strukturen (Politik & Recht)
septimär = Optimierung der Forschung (Wissenschaft)
oktaviär = Förderung gesellschaftlicher Intelligenz (Kultur)
www.preisgabe.de/die_vorbewusste_philosophie.pdf
(A) Symptomatisch für das wirtschaftspolitische Stochern im Nebel ist die Theorie der Wirtschaftssektoren
(auf einen primären Sektor folgt ein sekundärer und abschließend ein tertiärer Sektor).
Im Klartext heisst das, daß sich eine ursprünglich landwirtschaftlich geprägte Volkswirtschaft über die Textil- und Schwerindustrie zum verarbeitenden Gewerbe und letztlich zu den Dienstleistungen weiterentwickeln wird.
Das eben skiziierte Szenario ist zwar statistisch nachweisbar, lässt sich aber zwingend über das basic-nonbasic Modell erklären:
Eine Industrienation exportiert viele Güter und erzielt so einen Exportüberschuß (Exportweltmeister).
Als Gegenleistung fließt viel Geld in die nationale Kasse (Löhne, Steuereinnahmen)
und heizt so via Konsum einen von diesem Geld abhängigen Sektor an.
(B) Nicht wirklich besser ist die Theorie der Phasen der Industrialisierung
(auf die erste Phase der Energiegewinnung folgt die zweite des qualifizierten Arbeitens und endlich die dritte des Informationsmanagementes).
Im Klartext heisst das, daß eine mit Sonnenenergie arbeitende Volkswirtschaft die Industrialisierung erst durch fossile Brennstoffe, dann mit Finger-/Maschinenfertigkeit, zuletzt durch weltweite Informationsbeschaffung ankurbeln wird.
Was hier mit hineinspielt, ist die Geschichte der Erfindungen.
Jede Zeit hat ihre wichtigen Errungenschaften (Basisinnovationen). Die Orte, an denen diese fabriziert werden, sind fein raus.
www.preisgabe.de/theorie_der_oekologisc ... chaft.html