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Benutzer 51 gelöscht

Re: beiträge löschen

Beitrag von Benutzer 51 gelöscht »

Willi ist ein bisschen kompliziert. :geek:


Themenersteller
Lotte
Beiträge: 113
Registriert: 04.05.2020, 13:46

Re: beiträge löschen

Beitrag von Lotte »

Nein, Willi ist mit Christoph zusammen ein Idealist, der sich Wolkenkuckucksheime aufbaut. Halluzinationen, in denen immer ein wichtiger Kern an Wahrheit sprich Realität ist.

Ich bin am Überlegen, da genauer zu antworten, und dies in ein eigenes Thema zu bringen, weil es hier ja der Hilfe-Thread ist.

:roll:


Benutzer 51 gelöscht

Re: beiträge löschen

Beitrag von Benutzer 51 gelöscht »

Ja, mach doch einen neuen Thread. Kannst ja Teile von hier mit copypaste übernehmen...

Diskutieren ist ja ganz nett, aber es fehlen dann immer weitere Schritte zur Umsetzung. Demonstrieren halte ich für nicht erfolgreich.


Themenersteller
Lotte
Beiträge: 113
Registriert: 04.05.2020, 13:46

Re: beiträge löschen

Beitrag von Lotte »

[mention]willi uebelherr[/mention]

Lieber Willi,

immer, wenn Menschen sich treffen, entsteht eine Gruppe und in Folge dann Gruppenmechanismen.

"Foren sind in wirklichkeit multi-blogs. Die themen-Initiatoren eroeffnen einen kollektiven diskurs. Und sie nutzen diesen raum, weil sie an den kollektiven prozessen interessiert sind. Es sind lern- und Erfahrungsraeume."

Das ist eine soziologische Binsenwahrheit und wird je nach Stoßrichtung Gruppe benannt.
Wikepedia: "Kollektiv (von lateinisch colligere „zusammensuchen, zusammenlesen“) bezeichnet soziale Gebilde, deren Zugehörige unbestimmt nach sehr verschiedenen Gesichtspunkten zusammengefasst werden – das können etwa ein Volk, eine Religion, ein Staat, ein Unternehmen oder eine soziale Klasse sein. Andererseits gibt es spezielle handlungsorientierte Kollektive, deren Angehörige als Gruppe, Team oder Mannschaft zweckmäßig und zielgerichtet in bestimmten Handlungsgemeinschaften kooperieren."

Gruppen agieren nach Gesetzen - schließen aus, ein, sondern aus. So wie du das beschreibst. Das sind allgemeine Gruppengesetze. Soziologie.

Du benutzt nun den Begriff Kollektiv, was nun zur Vermutung führen kann, du meinst damit inhaltlich etwas Bestimmtes. Ein sozialistisches, anarchistisches, kommunistisches Kollektiv mit daraus folgenden Regeln. Eine bessere Gruppe?
"Ja, liebe @Lotte, so sehe ich es. Wenn wir ein thema eroeffnen, versuchen wir, ein kollektiv entstehen zu lassen. Wir sind keine akteure unidirektionaler informationsfluesse, also auch keine indoktrinateure." so so.

"Wir wollen, dass andere sich ebenfalls sich mit diesem thema befassen und ihren teil dazu beitragen. Jetzt gibt es natuerlich immer leute, die versuchen, in jedem beliebigen thema ihre persoenlichen interessen zu realisieren. Und da kann das kollektiv selbstverstaendlich einschraenkend eingreifen."

Fazit: Du und Christoph seid in eurem Gruppenverhalten nichts anderes als patriarchale bürgerliche Gruppenführer, die sich anmaßen, Leute auszuschließen, Themen zu steuern, Inhalte zu selektieren. Ist ok, muss man sich aber kein fortschrittliches Mäntelchen umziehen.

Was ein Kollektiv ist oder sein sollte, hat ja Tomas Strobl in anderem Zusammenhang zu diesem Forum formuliert - was muss sich ergeben, wenn man tatsächlich ein Kollektiv wäre?

Wäre man ein Kollektiv, würde man mit mir Kontakt aufnehmen, würde man im Thread diskutieren und gemeinsam beschließen, wie unbotmäßig Lottes Beiträge sind und ein Votum mit nachfolgender Handlung herbeiführen. Kollektiv. Das Kollektiv wäre die Metaebene zum Inhalt.

So aber bleibt eine Behauptung, ich müsste was Persönliches mit HC regeln, würde das in den Thread reintragen und der Kollektivguru selbst lässt sich herab, es löschen zu wollen. EIn Löschhelfer quasi.
Ich muss lachen. Was ich mit HC persönlich habe, regle ich persönlich. Was ich hier einbringe- ich weiß gar nicht, was ihr meint - ist allerhöchstens das Private, was politisch ist. Biographisches z.B. Was nun aber zu beweisen wäre - ist ja jetzt gelöscht. Und letztlich unwichtig.

Wenn Männer beschließen, was wichtig ist, wächst kein Gras mehr. Diese Definition von Kollektiv ist fürn Arsch. Ich werde deshalb scharf, weil ich diese Erfahrung gerade mit linksradikalen Männern gemacht habe, die eine paradoxe Kluft zwischen Theorie und Praxis praktizieren und g enau da müssen wir drüber weg.


Von daher, in Kürze, lieber Willi, ist deine Anmerkung zu Kollektiv eine ganz wichtige, aber wie so oft bleibt es eine Parole, die man wie eine Fahne vor sich herträgt und nach der Demo im Keller verstauben lässt. Damit wird es hohl und leer.
Hier nochmal die berühmte Grafik zu Separation- Exclusion - Integration - Inclusion


https://www.pinterest.de/pin/47850814762305149/


Das was du meinst, machst, willst wird in der BZ "off topic" genannt, was hei den Kommentatoren auf permanenten Protest stößt. Die Löschtaste bestimmt, was wichtig ist. Ebenfalls hat HC vor Monaten mit mir besprochen, dass er das bei seinem Thema in seinem blog regulieren wird. Was genau, wäre zu veröffentlichen.

Ein Mensch wie Ralf z.B., der den Mut hat, vieles zu benennen, was er nicht versteht oder sich dumm stellt :), wird von eurer Art des Kollektivs einfach excludiert. Ich erinnere mich nicht an ein "Kollektiv", was das anspricht, ihm Antwort gäbe und Lösungen sucht. Was eine weitere Frage wäre - darf man ein Niveau vorschreiben und mit welcher Begründung? Das finde ich nun eine wirklich berechtigte Frage. Wenn man sie denn stellen würde.

Von daher ist deine Antwort ein Wolkenkuckucksheim bezogen auf das Forum. Eine Weihnachtswunschliste für Fortgeschrittene im kommunistischen Parolenhimmel. :shock: :P


Benutzer 51 gelöscht

Re: beiträge löschen

Beitrag von Benutzer 51 gelöscht »

Das war jetzt ein bisschen böse. Ist jetzt auch die Frage, ab welcher boshaftigkeitsstufe wird was gelöscht ? Das von Lotte war nur, hmmm sagen wir angepisst ? Nee, eher stinkig, neee also nur ein bisschen halt. Stufe 0,5 ?

[mention]Lotte[/mention] der Link zu Pintrest funzt nich. Pintrest will mich vereinnahmen, da hab ich was gegen.

Hihi, wir sind thematisch ganz schön abgerutscht. Vielleicht muss einer der Admins unser Thema dann mal wo anders hinschieben ? Oder Teilen, also ich meine Aufteilen ?

Ihr schreibt immer so viel, kompostiert euch mal auf das Wesentliche ;)
Stimmt, wenn ein Thema eröffnet wird, bildet sich eine Gruppe. Wie ich euch verstehe, ist die Frage wie einheitlich soll die Gruppe sein und wie steuern wir das?
Es ist nicht der richtige Weg Beiträge zu löschen. Löschen nur notfalls, wenn es gegen die Forenregeln verstösst.
Z.B. verstösst es nicht gegen die Regeln wenn ich sage, ich hätte mal ein weisses Kaninchen gesehen.

Wir sind ja hier im sogenannten Debattenraum. Da finde ich es OK, wenn Themen von allen Seiten diskutiert werden.
Was wir noch brauchen ist ein Lösungsvorschlagsraum und einen Lösungsraum sonst nutzt das alles gar nix.


Themenersteller
Lotte
Beiträge: 113
Registriert: 04.05.2020, 13:46

Re: beiträge löschen

Beitrag von Lotte »

nochmal link

https://de.wikipedia.org/wiki/Inklusive_P%C3%A4dagogik

ich habe fertig, aber es war unter dem thema "beitrag löschen" und das ist ein wichtiges thema. ja ja, ihr kurzdenker und kurzschreiber. das leben ist so einfach oder?
0,5 auf welcher Skala? Von 1 bis 10 ?
alles andere kann dann verlagert werden. mach du mal dein thema.


Benutzer 51 gelöscht

Re: beiträge löschen

Beitrag von Benutzer 51 gelöscht »

Danke, dieser Link geht.

Ich habe mal gelesen, die meissten lesen Sachen nicht, die mehr als 3 Sätze enthalten. Oder waren das Nebensätze - oder Fremdwörter. Irgendwas war da.

Ein langer Text erfordert meisst auch eine lange Antwort, besonders wenn man vom Thema abschweift, oder zusätzlich neue Themen anspricht, was in Foren sehr oft der Fall ist besonders wenn kein Moderator dafür sorgt, daß Themen bei der Sache bleiben was sie ja eigentlich sollten aber fast nie tun..
Deshalb die anderen Räume.


willi uebelherr
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Re: beiträge löschen

Beitrag von willi uebelherr »

Liebe [mention]Lotte[/mention], du hast noch nicht das niveau von selbstbestimmung erreicht.

".. unbestimmt nach sehr verschiedenen Gesichtspunkten zusammengefasst werden."

Von wem zusammengefasst? Unbestimmt? Jede gruppe bestimmt sich selbst, ihre mitglieder agieren immer bestimmt. Wenn wir den beobachtenden standpunkt von kopfgeburtigen "Soziologen" einnehmen, mag das gelten. Sie haben nichts anderes als das zu beobachten, was andere tun. Wenn wir die empirischen Soziologen heranziehen, sieht es gleich ganz anders aus. Sie sind selbst teil des gruppen-Gewuehles und reflektieren ihre umgebung und das geschehen darin.

".. was muss sich ergeben, wenn man tatsächlich ein Kollektiv wäre?"

Kollektive entstehen immer aus der erkenntnis, dass wir als Individuen nur in gruppen, in gemeinschaften, existieren koennen. "Kollektiv agieren" heisst nichts anderes als "gemeinsam agieren". Wir muessen hier 2 grundsaetzlich verschiedene Intentionen beruecksichtigen. Jene, die die gemeinschaft staerken wollen und jene, die die gemeinschaft fuer sich benutzen wollen. Das liegt auf der allgemeinen ebene: Egoismus versus Communismus. Und diese Polaritaet finden wir in kleinen wie in grossen gruppen oder gruppen von gruppen.

"Wäre man ein Kollektiv, würde man mit mir Kontakt aufnehmen, würde man im Thread diskutieren und gemeinsam beschließen, wie unbotmäßig Lottes Beiträge sind und ein Votum mit nachfolgender Handlung herbeiführen."

Das findet doch permanent statt, weil wir uns verschiedenen themen gemeinsam zuwenden. Du pochst hier auf einer Sonderbehandlung wie ein kleines kind, dass laut dazwischen schreit, um auf sich aufmerksam zu machen. Aber andere wollen solche Sonderbehandlungen nicht, sondern wenden das prinzip von gleichwertigkeit an. Und sie folgen dem prinzip, dass es um themen geht und nicht um personen, die in den themen nun irgendwie agieren.

Wenn wir alle themen nur unter dem gesichtspunkt unserer subjektiven Empfindlichkeit bearbeiten, landen wir in der beliebigkeit des organisierten Egoismus. Das mag fuer manche gelten und andere lasen es nicht zu.


willi uebelherr
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Re: beiträge löschen

Beitrag von willi uebelherr »

Lieber [mention]Ralf[/mention], hier trennen sich unsere Erfahrungsraeume:

".. was in Foren sehr oft der Fall ist besonders wenn kein Moderator dafür sorgt, daß Themen bei der Sache bleiben .."

Wenn ich das so betrachte, dann heisst das fuer dich, dass nur formal ausgezeichnete eine Themen-Konzentration erhalten koennen. Aber das zeigt fuer mich mehr auf einen kindergarten als auf einen DebattenRaum von selbst denkenden menschen.

Foren erlebe ich zumeist streng themenorientiert. Zumindest dort, wo ich agiere. In allgemeinen Pluesch-Foren bin ich seltenst unterwegs. Da reichen mir die verschiedenen "Aufstehen Stammtische".

Wir sind hier im "DebattenRaum" mit seiner historischen verbindung zum "Aufstehen Forum". Also etwas, was irgendwie auf ein "aufstehen" hinzeigt. Die Themenstruktur zeigt es auch. Wenn ich nun ein thema eroeffne, das ohne es zunaecht zu benennen um "demokratische Selbstorganisation" geht, das sich notwendig mit den vorraussetzenden bedingungen fuer elitaere herrschaftsstrukturen, den privaten Geld- und Finanzsystemen, beschaeftigen wird, egal wie wir es anpacken, und [mention]Lotte[/mention] nun mit ihren persoenlichen Animositaeten dazwischen funkt und Hans ([mention]HCGuth[/mention]) sich auch noch darauf einlaesst, dann kraetsche ich dazwischen, weil dafuer habe ich dieses thema nicht eroeffnet.

Die Anerkennung der Anderen erwarte ich auch von Lotte so wie ich ihr treiben in ihren themen anerkenne.


willi uebelherr
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Re: beiträge löschen

Beitrag von willi uebelherr »

Und, liebe freunde, ich will hier noch meine Anerkennung an [mention]Lotte[/mention] aussprechen, dass sie dieses thema eroeffnet hat, um mal grundsaetzlich darueber reden zu koennen, wir wir mit der "Loeschung von beitraegen" umgehen wollen.

Eine verschiebung auf formale Autoritaets-Instanzen lasse ich nicht zu.

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