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bisher keine Einwände von mirHANK
Die Antikapitalisten verwechseln die Kapitalisten mit dem Kapitalismus. Der Kapitalismus ist ein Segen für die Menschen, er bringt Fortschritt und Wohlstand und hat stets mehr neue Jobs geschaffen als alte vernichtet. Wer es nicht glaubt, kann sich die Daten der imponierenden Wirtschaftsgeschichte der vergangenen zweihundert Jahre in den Industrieländern ansehen.
Wer sind die Kapitalisten? Das sind Eigentümerunternehmer und ihre angestellten Manager ...
Darunter gibt es, wie immer im Leben, pfiffige und weniger smarte Leute, es gibt charakterlich stabile und moralisch fragwürdige Gestalten. Und es gibt solche, die aufgrund eigener kreativer Leistung reich geworden sind, während anderen das unternehmerische Erbe in den Schoß gefallen ist. Die einen wollen vor allem viel Geld machen, die anderen wollen auch Gutes tun für die Allgemeinheit.
auch das ist sehr gut!HANK
Weil die Kapitalisten den Wettbewerb nicht mögen, trachten sie danach, ihn zu unterlaufen: Sie wollen Monopolisten werden, und wenn sie das nicht schaffen, schmieden sie Kartelle und verständigen sich mit den Konkurrenten über den Preis. Gerne verbünden sie sich als starke Lobbymacht, um dem Staat Subventionen abzupressen oder um sich – weil systemrelevant („too big to fail“) – vom Staat mit Steuergeld retten zu lassen. ...
Der Staat ist dazu da, dem Egoismus der Kapitalisten, dem moralisch einwandfreien und erst recht dem moralisch verwerflichen, Grenzen zu setzen – im Interesse des Marktes: Die „sichtbare Hand“ des Staats und die „unsichtbare Hand“ des Marktes gehören zusammen. Denn der Markt lebt von Vertrauen, kommt aber ohne Kontrolle nicht aus. Der Staat muss die Kapitalisten so regulieren, dass der Wettbewerb ungehindert funktioniert und sie möglichst wenig Schlimmes anrichten können.
nur im Fazit wird es ziemlich falsch
zu (1) wenn 10 Prozent der Bevölkerung 90 Prozent des Einkommens erhalten, ist das Volkseinkommen ungerecht verteiltHANK
(1) Wer sein Kapital so einsetzt, dass es für ihn den höchsten Ertrag bringt, steigert das Volkseinkommen.
(2) Markt und Wettbewerb kanalisieren das einzelwirtschaftliche Gewinnstreben in die Richtung des allgemeinen Nutzens.
(3) Der Wohlstand der Nationen wächst durch Arbeitsteilung, Spezialisierung und Globalisierung.
zu (2) Markt und Wettbewerb kanalisieren das einzelwirtschaftliche Gewinnstreben in die Richtung der Sklaverei
zu (3) das Kapital (= ein philosophischer Begriff) entwickelt sich (seinem Wesen nach) höher
und nur wenn diese Höherentwicklung stattfindet,
gibt es Vollbeschäftigung (Arbeitsteilung, Spezialisierung)
die Globalisierung verhindert über den Weltmarktpreis den gerechten bilateralen Tausch,
der beiden Ländern weiter geholfen hätte
aufgrund des Weltmarktpreises produzieren die Länder auf für sie schädliche Art und Weise
und bekommen als Gegenleistung kaum das, was sie dringend bräuchten