Links und rechts – nötige Unterscheidung oder überflüssiges Spaltungsvokabular?
Verfasst: 02.05.2020, 14:18
Zunehmend werden in diesen Tagen Gedanken, Ideen, Konzepte, Meinungen etc. in eine dieser beiden Schubladen gesteckt. Viel schlimmer ist jedoch, dass anhand dieser Einteilung eine Bewertung vorgenommen wird: Soll heißen, etwas wird weniger aus argumentativer Sicht darauf geschaut, ob etwas sinnvoll und gut ist, sondern vielmehr darauf, ob es links oder rechts ist bzw. ob die Äußernden links oder rechts sind. Beide Begriffe werden mittlerweile als Totschlagargumente missbraucht, um unliebsame Diskussionen abzuwürgen. Für mich sind links und rechts zu Symbolwörtern einer zunehmenden Feindlichkeit gegenüber offenen Diskursen geworden.
Und daher stellt sich mir die Frage, ob man eine derartige Unterscheidung überhaupt noch treffen sollte? Und je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnloser erscheint mir diese Einteilung.
Der Grund für meine Einschätzung ist denkbar einfach:
Ich halte nicht mehr viel von der Einteilung in links und rechts, weil sie schlicht und einfach null Relevanz hat!
Man kann Gedanken, Ideen, Konzepte, Meinungen etc. sinnvoll anhand verschiedener Kriterien bewerten: Sind sie vernünftig? Sind sie logisch? Sind sie realistisch? Sind sie umsetzbar? Sind sie ethisch vertretbar? Um nur ein paar mögliche Aspekte zu nennen, die tatsächlich für die Bewertung relevant sind, da man anhand von ihnen Einschätzungen der Qualität vornehmen kann. Aber die Frage, ob etwas links oder rechts ist, ist rein ideologischer Natur und sagt überhaupt nichts über die Qualität dieses Etwas aus. Sie ist aus diesem Grund als Bewertungskriterium vollkommen ungeeignet und damit eigentlich absolut belanglos und unnötig. Was hat man denn davon, zu sagen, etwas ist links oder rechts?
Wenn also diese Links/Rechts Einteilung keinerlei Relevanz hat, auf der anderen Seite aber zu Spaltung und Ausgrenzung führt, muss man eigentlich klar konstatieren, dass sie keinen Nutzen bringt, aber großen Schaden anrichten kann. Und die logische Schlussfolgerung müsste eigentlich sein, darauf zu verzichten. Zumindest als Bewertungskriterium.
Was sind eure Gedanken zur Einteilung links und rechts? Was haltet ihr davon?
Und daher stellt sich mir die Frage, ob man eine derartige Unterscheidung überhaupt noch treffen sollte? Und je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnloser erscheint mir diese Einteilung.
Der Grund für meine Einschätzung ist denkbar einfach:
Ich halte nicht mehr viel von der Einteilung in links und rechts, weil sie schlicht und einfach null Relevanz hat!
Man kann Gedanken, Ideen, Konzepte, Meinungen etc. sinnvoll anhand verschiedener Kriterien bewerten: Sind sie vernünftig? Sind sie logisch? Sind sie realistisch? Sind sie umsetzbar? Sind sie ethisch vertretbar? Um nur ein paar mögliche Aspekte zu nennen, die tatsächlich für die Bewertung relevant sind, da man anhand von ihnen Einschätzungen der Qualität vornehmen kann. Aber die Frage, ob etwas links oder rechts ist, ist rein ideologischer Natur und sagt überhaupt nichts über die Qualität dieses Etwas aus. Sie ist aus diesem Grund als Bewertungskriterium vollkommen ungeeignet und damit eigentlich absolut belanglos und unnötig. Was hat man denn davon, zu sagen, etwas ist links oder rechts?
Wenn also diese Links/Rechts Einteilung keinerlei Relevanz hat, auf der anderen Seite aber zu Spaltung und Ausgrenzung führt, muss man eigentlich klar konstatieren, dass sie keinen Nutzen bringt, aber großen Schaden anrichten kann. Und die logische Schlussfolgerung müsste eigentlich sein, darauf zu verzichten. Zumindest als Bewertungskriterium.
Was sind eure Gedanken zur Einteilung links und rechts? Was haltet ihr davon?