Wissenswertes SARS Cov2 ⇒ Wie fängt man Affen?
Wie fängt man Affen?
Wie fängt man Menschen? Man bindet sie fest an das Bestehende. An ein Gebiet. An Staatsangehörigkeit. An eine örtliche Arbeitsstelle, die einen in der Nähe liegenden Wohnort impliziert. An Regulierungen. An Erwartungen. An Komfort. Der Affe hält den Reis in der Hand und kommt nicht los. Der Mensch hängt am Status Quo fest. Bevor er etwas ändert, muss viel passieren. Denn mit Veränderung kommt die Angst vor dem Verlust des Bestehenden. Um nichts zu ändern, erfindet er sich Geschichten der Beruhigung und Bestätigung: die Rationalisierungen. Das letzte Gefängnis ist der Kopf. Der Weg zur Selbstgestaltung des Lebens verlangt nach der ersten Flucht aus dem geistigen Gefängnis. Dies wird landläufig als «aufwachen» betitelt.
Prometheus losgelöst
Wer sich und seine Situation schonunglos bewerten kann, gewinnt Souveränität über die Realität, die, so hart sie auch sein mag, einen doch trotzdem vor wählbare Handlungsoptionen stellt. Wer diese Anstrengung kognitiver Art nicht erbringen will oder kann, verdient dann auch nur den Status Quo. Die Status Quo-Neigung des Menschen ist ein kognitiver Defekt, der aber irgendwo seinen evolutorischen Sinn haben mag. In Momenten der eintretenden Katastrophe kann diese Haltung plötzlich umschlagen in geschäftige irrlichternde Handlungen (Aktivismus-Verzerrung). Wenn er muss, handelt der Mensch plötzlich. Trägheit schlägt in eine Handlungskaskade um.
Widerstand ist das Gefühl der Reibung an der Gegenwart, eine innere Sperre gegenüber den Umständen. Doch es ist noch keine aktive Neu-Positionierung, die einen in den Modus des Gestalters versetzt. Widerstand ist Anpassungsschmerz, bedeutet Bremsspuren, sorgt für eine Neukalibrierung der Gedankengänge und schließlich für eine Neuausrichtung.
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Es war ein fast nicht sichtbarer Schriftzug.
Zu dem Zeitpunkt hätte man noch was ändern können.
Irgendwo in Deutschland 1934