ParteienWie Kevin für die CDU kämpft.

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Themenersteller
Guido
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Wie Kevin für die CDU kämpft.

Beitrag von Guido »

https://youtu.be/NzStCLCZB18

Jetzt holen die Sozen ihr letztes Ass aus dem Ärmel. Es ist nur noch peinlich. Ich hoffe, kleiner 5 Prozent, und nie wieder drüber sprechen.


scilla
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Re: Wie Kevin für die CDU kämpft.

Beitrag von scilla »

Kevin wurde vertröstet,
daß er in der SPD erst in 10 Jahren am Zuge ist
und deshalb ist er bereit,
in diesen Zeitraum das Falsche mitzutragen

er hofft,
die SPD währenddessen reparieren zu können


Themenersteller
Guido
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Re: Wie Kevin für die CDU kämpft.

Beitrag von Guido »

[mention]scilla[/mention]
Glaubst du daran, diese Partei könne man reparieren?
Von einem um Aufmerksamkeit und um Geld bettelnden Kevin?
Wie kommst du auf 10 Jahre?
Dann sind SPD und CDU Splitterparteien, wie die Tierschutzpartei oder die der Biertrinker.
🍻


scilla
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Re: Wie Kevin für die CDU kämpft.

Beitrag von scilla »

Das war mein Eindruck nach den 30 Minuten.

Er trägt aus Karrieregründen etwas mit, was ihm Bauchschmerzen bereitet,
hofft aber, das Schlimmste abwenden zu können


Themenersteller
Guido
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Re: Wie Kevin für die CDU kämpft.

Beitrag von Guido »

[mention]scilla[/mention] ...
Du hast dich rein bewegt, in den Kevin...aber was sagst du über diese Partei?


scilla
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Re: Wie Kevin für die CDU kämpft.

Beitrag von scilla »

1) die SPD hat zwar Hartz4 eingeführt,
aber den Fehler daran,
nämlich, daß die Arbeitslosen nicht in gesellschaftlich sinnvollen Bereichen eingesetzt werden,
(es gibt mehr Arbeit als Menschen)
weswegen sie dann auch ordentlich vom Staat bezahlt werden können,
bis heute nicht beseitigt
  • Kevin sagt zwar, daß die SPD eine post-Hartz4-Idee habe,
    erläutert sie aber nicht
2) die SPD hat die Banken gerettet
und mit der ESM-Behörde eine Art Finanzdiktatur etabliert,
welche im rechtsfreien Raum agieren darf
  • Kevin sagt dazu gar nichts
3) die SPD stört sich nicht daran,
daß der NATO-Chef Stoltenberg wie im kalten Krieg gegen Rußland (und neuerdings China) hetzt,
und daß die NATO/EU durch ihren Expansionskurs (Georgien, Aserbaidschan, Syrien, ... Weißrussland?) nicht nur den Frieden gefährdet,
sondern bereits (durch ihre Destabilisations-Politik) für die Zerstörungen in Syrien verantwortlich ist
(Syrien steht/stand unter russischer Protektion und einzig Russland hat die Region befriedet)
  • Kevin sagt dazu gar nichts
4) die SPD verrät nicht,
daß für Deutschland ein Bevölkerungsaustausch geplant ist,
welcher den Spruch am Reichstagsgebäude DEM DEUTSCHEN VOLKE verhöhnt
(nur die GRÜNEN und die LINKSPARTEI sind da ehrlich und suchen ständig nach neuen Gründen hierfür)
  • Kevin sagt dazu gar nichts
5) die SPD thematisiert nicht den Niedergang der deutschen Kultur
und macht überhaupt keine Vorschläge,
wie die Kulturlandschaft (Acker, Wiese, Wald ...),
die gelebte Kultur (Religion, Kunst, Wissenschaft)
und die öffentlich rechtlichen Medien (als unabhängige vierte Gewalt)
reanimiert werden sollen
  • Kevin sagt dazu gar nichts
6) die SPD trägt die Corona-Einschränkungen mit
und hat mit Karl Lauterbach einen der ärgsten Agitatoren in ihren Reihen
  • Kevin sagt dazu gar nichts


scilla
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Registriert: 10.06.2020, 17:45

„Aber im Grunde ist die Politik doch nur eine Maschinerie der dahinter stehenden Konzerne.“

Beitrag von scilla »

den täglichen Überlebenskampf potentieller SPD-Wähler thematisiert ein Artikel der BZ
Warum Arbeiter die Sozialdemokraten als ihre Vertreter aufgegeben haben
– und auch die Nominierung von Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten daran nichts ändert.

www.berliner-zeitung.de/politik-gesells ... n-li.98727
  • ein Handwerker sieht sich in seiner Arbeit behindert
  • ein Arbeiter sieht seine Gesundheit gefährdet
  • eine Mutter sorgt sich um ihre Kinder


scilla
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Registriert: 10.06.2020, 17:45

Re: Wie Kevin für die CDU kämpft.

Beitrag von scilla »

Kevin meint in dem verlinkten Video,
daß sich Olaf an das Parteiprogramm,
welches zur Zeit formuliert würde,
halten werden

nun hat Olaf aber heute gesprochen
Der Vizekanzler nannte außerdem vier Forderungen an die Linke und alle anderen Parteien, die mit der SPD koalieren wollten:

Erstens: Deutschland muss eine starke Wirtschaftsnation sein mit vielen zukunftsfähigen Arbeitsplätzen.
Zweitens: Man muss mit dem Geld vernünftig umgehen.
Drittens: Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Sicherheit gewährleistet bleibt auch in der NATO.
Viertens: Wir müssen dafür sorgen, dass Europa vorankommt.

www.bild.de/politik/inland/politik-inla ... .bild.html


Peter F
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Registriert: 07.05.2020, 08:02

Re: Wie Kevin für die CDU kämpft.

Beitrag von Peter F »

UND? Betrachten wir die SPD und die Sache mit der GroKo mal aus ein paar anderen, weniger linken, Sichtweisen:

1) Jamaika, Kenia was auch immer, auch Schwarz-Grün dürfte für Viele, sowohl bei den Wählern als auch den Parteien, eher so beliebt sein wie Fußpilz. Ich glaube durchaus, dass bei vielen von der CDU/CSU die SPD der Wunschpartner ist. Eingespielt sind sie mittlerweile auch.
2) Mitregieren oder "Opposition ist ja auch ganz nett", wie es von einigen Linken kommt?
3) Ich glaube GRR ist höchstens die Wunschvorstellung gewisser Wählerschichten. Von den 3 Parteien vermisse ich so jegliche eindeutige Aussage dazu, dafür kämpfen schonmal gar nicht.
Ich würde mich im übrigen auch nicht 100% auf die aktuellen Werte der Grünen verlassen, ich sehe da möglicherweise Ungemach auf sie zukommen.
4) Dauer der Parteimitgliedschaft, ausgeübte Ämter, eine gewisse Koalitionsfähigkeit, Flügel in der Partei hinter sich, usw. die Wahl des Spitzenpersonals, in diesem Falle Scholz, erfolgt auch wesentlich nach diesen Eigenschaften in Parteien.
5) "Man weiß was man bekommt". Allen Kritikern zum trotz, aber nicht unerhebliche Teile der Bevölkerung fühlen sich eben doch halbwegs gut regiert, irgendwelche Experimente wollen viele schonmal gar nicht.
6) Die SPD hat eine gewisse Stammwählerschafft und ich muss einräumen auf kommunaler Ebene machen sie bei Uns die Sache gar nicht mal so schlecht. Das dürfte auch bei der BT Wahl ein paar Prozente bringen.

In wie weit Kevin Kühnert mit diesen Punkten zu tun hat, vermag ich aber nicht zu beurteilen.

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