Du trägst ein gold'nes Halsband wie ein Hund,
du trägst es nur aus einem einz'gen Grund,
wenn du den Weg verlässt ein kleines Stück,
dann ziehen sie dich daran schnell zurück.
An einer gold'nen Kette hängst du heute
und heulst nur noch gemeinsam mit der Meute.
Du willst die gold'ne Kette nicht zerreißen,
die, die dich füttern wirst du niemals beißen.
In deinem Herzen, sag, was siehst du dort?
Ja deine Träume, sie sind lang schon fort.
Hast sie verraten schon vor langer Zeit,
für Geld und Ruhm warst du dazu bereit.
Ja, deinen Namen kennt man überall,
du bist ihr aller bestes Pferd im Stall.
Und dennoch sage ich dir unumwunden,
Respekt für dich, ist schon lang verschwunden.
Copyright Anja Buschner
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