Sudan und Ägypten hängen ab sofort am Tropf von Äthiopien,Den Damm haben die Äthiopier fast fertig. Im Juli wollten sie das Wasser des Blauen Nils, eines wichtigen Zuflusses zum Hauptstrom, für die Stromerzeugung aufstauen. Schon Ende des Jahres will das Land erstmals Strom erzeugen. Äthiopien braucht dringend Elektrizität und dürfte dank des Damms zum größten Stromexporteur in Afrika aufsteigen.
www.tagesschau.de/ausland/blauer-nil-st ... g-101.html
was sich zwar durch Verträge regeln lassen dürfte,
was aber bedeutet,
daß Ägypten und der Sudan lernen müssen, Nilwasser einzusparen,
(Kläranlagen, Entsalzungsanlagen, Tröpfchenbewässerung nach israelischem Vorbild, Kanalisation)
das eigentliche Problem der Nilstaudämme ist aber der Nilschlamm
der fehlende Nilschlamm verringert nicht nur die Bodenfruchtbarkeit,Man nahm daher bei der Konzeption des Nassersees in Kauf,
dass der Nilschlamm sich im See absetzten würde und die Bauern vermehrt Mineraldünger einsetzen müssten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nassersee
sondern reduziert darüber hinaus das Stauvolumen
der Nassersee hat ohnehin ein katastrophales Oberflächen-Volumen-Verhältnis
hinter dem äthiopischen Stausee steht wahrscheinlich Chinavon den 84 Mrd. Kubikmetern Wasserzufluss in Lake Nasser pro Jahr verdunsten rund zehn Mrd. Kubikmeter
www.heise.de/tp/features/Wem-gehoert-de ... 99444.html
die Industrialisierung in Äthiopen startet also ganz klassisch mit dem primären Sektor:Die Regierung verpachtet in großem Stile Ackerland an ausländische Investoren, vor allem aus China und der arabischen Halbinsel.
www.heise.de/tp/features/Wem-gehoert-de ... 99444.html
Landwirtschaft und Energie und Bergbau
Bergbau soll eine Säule der äthiopischen Wirtschaft werden
www.gtai.de/gtai-de/trade/branchen/bran ... rden-10104