die eigentliche Umweltkatastrophe ist nicht der Klimawandel,Wie sich zeigte, hat sich in weiten Teilen Mittel- und Südeuropas weder die Zahl der Spezies noch die der Individuen verändert. In Nordeuropa nahm die Vielfalt sogar zu.
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sondern der Verlust von jahrhundertealten Kulturlandschaften
bis vor kurzem gab es Äcker, Wiesen, Weiden ...,
die im Mittelalter angelegt und seitdem entsprechend genutzt wurden
die Nutzungsintensität steigerte sich zwar im Laufe der Zeit,
aber zu einem wirklichen Bruch mit der ökologischen Tradition
kam es erst durch Kunstdünger, Spritzmittel und zuletzt durch die Gentechnik
welche die klassische Artenzusammensetzung fast komplett ausgelöscht hat
bei Insekten liegt der Rückgang seit den späten 70ern bei 99 Prozent,
bei Blumen sind es geschätzt 90 Prozent,
bei Vögeln weiss ich es nicht
einzelne Wiederausbreitungen von Säugern (Biber, Luchs, Wildkatze, Wolf ...) oder Fischen (Lachs ...)
sollten nicht darüber hinwegtäuschen,
daß jemand, der in den 70ern auf einer Exkursion war,
heutzutage am Boden zerstört wäre,
wenn er diese Exkursion wiederholen würde