Aufklärung, Kommunikation und MedienGerman Foreign Policy: Die Bündnisfrage

Antworten

Themenersteller
willi uebelherr
Beiträge: 555
Registriert: 26.04.2020, 21:40
Wohnort: Asuncion, Paraguay
Kontaktdaten:

German Foreign Policy: Die Bündnisfrage

Beitrag von willi uebelherr »

Die Bündnisfrage
German Foreign Policy, 4.5.2020
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8263/

Liebe freunde,

in einer Zeit, wo der westliche Block oder besser der Nato-Block am schwaechsten ist, zur Buendnisfrage aufzurufen, zeigt uns eigentlich, wie verbloedet die politische Elite mit ihrem parasitaeren politischen Ueberbau schon ist.

Die globale Blockade von West- und Mittel-Europa mit Nordamerika und den "Five Eyes" Mitgliedern Australien und Neuseeland gegenueber der restlichen Welt ist doch das Beste, was uns passieren kann. Das schafft uns den Raum, ohne diesen Verband der Vollidioten und Parasiten unseren eigenen Weg eines wirklich freien und friedlichen Planeten zu gehen.

Ja, das schreibe ich aus Asuncion in Paraguay in deutsch und weiss sehr wohl, dass ihr in Deutschland, unsere freunde, dabei das Nachsehen habt. Aber, ihr habt ja die Wahl. Diesen konzentrierten Schwachsinn zu beenden oder mit ihnen unter zu gehen.

Das Corona-Panik-Theater gibt euch einen Vorgeschmack darauf, was noch alles auf euch zukommen kann. So manch einE von euch wuenscht sich vielleicht, die VR China moege doch an den US-Schatzbriefen suechtig haengen. Nur, vergesst dabei nicht, dass dieses Zahlen, seltenst auf Papier gedruckt, keinen Wert besitzen. Es sind nur Symbole fuer etwas, was ihr noch zu leisten habt. Eure eigenen Schuldentitel. Die dann auf eure Kinder und Kindeskinder uebergehen.

Michael Hudson weist daraufhin, dass jesus von Nazareth sich selbst nie als Sohn Gottes erklaert hat, sondern dass er die Schuldentilgung einforderte. Und nur das war fuer sein Todesurteil verantwortlich. Die damaligen Eliten in dieser Gegend, die pharisaeischen Juden, hassten dies wie "der Teufel das Weihwasser". Sie wussten, dann waere der leistungslose Luxus vorbei und sie muessten arbeiten wie die anderen fuer das, was sie zum Leben brauchen. Ihre Existenz ruhte auf der indirekten Sklaverei.

Und heute? Wir sehen das gleiche. Individueller Reichtum ruht immer auf dem Raub an der Gemeinschaft, Laesst gesellschaftliche Armut entstehen. Wir brauchen keine Reichen, auch, weil wir keine Armen wollen. Wir verklaeren die Armut nicht wie Franz von Asissi, sondern behandeln sie als Ergebnis des organisierten Egoismus, dem organisierten und staatlich sanktioniertem Raub. Nur dafuer wurde die roemische Staatstheorie geschaffen.

mit lieben gruessen, willi
Asuncion, Paraguay

Antworten

Zurück zu „Aufklärung, Kommunikation und Medien“