<![CDATA[debattenraum]]> https://debattenraum.eu 2024-04-27T15:08:57+02:00 Smartfeed extension for phpBB <![CDATA[Konflikt Ost-Ukraine :: Bewegung Bandera und der Einfluss :: Autor Guido]]> 2024-04-07T13:51:57+02:00 2024-04-07T13:51:57+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=161&t=1182&p=2844#p2844



Selbst im Wikipedia-Artikel über von Mende lässt sich herauslesen, wie sehr Mende nach 1945 bemüht war, seine Kontakte zu "verwerten"; als es anfänglich mit den US-Amerikanern nicht klappte, zog er extra in die britische Zone. Aber Mende ließ sich seine Hilfstruppen nie vollständig abknöpfen. Überhaupt bildete sich ein interessanter Sumpf um diese "Ostflüchtlinge", zwischen OSS/CIA, MI6, Abwehr II, SD- und SS-Leuten und, sowie sie gegründet waren, dem Bundesamt für Verfassungsschutz und dem BND. Übrigens, die Abwehr II war jene Abteilung des Nachrichtendienstes der Wehrmacht, die für die Organisation von Terroranschlägen zuständig war. Wie man sieht, auch hier eine alte Tradition.

Die Nähe zwischen etwa den Bandera-Ukrainern und den Resten der muslimischen Hilfstruppen ergab sich aber nicht nur über vielfache Überschneidungen bei ihren Auftraggebern, sondern sie teilten oft auch über Jahre hinweg die gleichen Wohnsitze. Rund um München gibt es ganze Siedlungen, die aus derartigen DP-Lagern entstanden sind und sie begegneten sich auch bei einem in diesen Kreisen sehr beliebten Arbeitgeber, dem CIA-betriebenen Radio Free Europe/Radio Liberty. Die bayerische Staatsregierung beglückte nicht nur die Ukrainer mit der Möglichkeit, eine der nationalistischen Ideologie verpflichtete Universität in München zu gründen, sie baute auch eine Moschee für die Angehörigen der muslimischen Hilfstruppen, die im späteren Verlauf eine wichtige Rolle bei der internationalen Ausdehnung der Muslimbrüder spielen sollte – der Grund, warum sich Ian Johnson überhaupt mit ihrer Vorgeschichte beschäftigte.

Der ukrainische Teil dieses Konglomerats kehrte mit der Unabhängigkeit sofort in die Ukraine zurück und bemühte sich, möglichst viel Einfluss zu gewinnen. Die Kontakte zu all diesen anderen Strukturen wurden gewissermaßen mitgebracht; ukrainische und georgische Nationalisten kannten sich aus München, aber die erste Verbindung kam über Berlin. Genauso verhält es sich auch mit kaukasischen Islamisten.

Das bedeutet nicht, dass sich die Personen notwendigerweise kannten; aber in dieser Schattenwelt des antisowjetischen Exils, die sich über Jahrzehnte mit Anschlägen und Sabotageakten am Leben hielt, blieben die alten Kontakte die Grundlage des Vertrauens. Was vielleicht, wenn man nicht ideologische Nähe unterstellen will, der Grund dafür ist, warum die CIA in den letzten Jahrzehnten so sehr auf diese alten Verbindungen aufbaute – in einer Umgebung des Verbrechens ist Vertrauen das Gut, das am schwersten zu haben ist. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ganze Netzwerke geteilt oder (manchmal) übergeben werden; die Ukrainer hatten die Nazis einst vom vatikanischen Geheimdienst geerbt.

Erstaunlich ist allerdings, dass die politischen Ziele, die heute verfolgt werden, von den ukrainischen Diensten wie von ihren Verbündeten, nach wie vor so aussehen, wie sie das Amt Rosenberg einmal erdachte. Man sollte eigentlich annehmen, dass nach über achtzig Jahren zumindest bedeutende Unterschiede erkennbar sind. Aber man stößt nicht nur immer wieder auf die gleichen Querverbindungen, ob nun zwischen den ukrainischen und georgischen Nationalisten oder weiter in den Kaukasus, es werden die gleichen Absichten verfolgt. Tadschikische Islamisten, die unter Anleitung ukrainischer Geheimdienstler mit Wissen der CIA Anschläge verüben, um Russland zu schwächen, das ist wie eine Wiederkehr der Abwehr II in Zusammenarbeit mit dem Amt Rosenberg, eine Fortsetzung des gleichen alten Generalplans Ost im Gewand der NATO.

Inzwischen hat der ukrainische Geheimdienstchef Maljuk ganz offen zugegeben, dass die Ukraine als Staat Terrorakte und politische Morde begeht ud er hatz auch Einzelfälle namentlich benannt.


Quelle:


https://internetz-zeitung.eu/7766-verbi ... er-maechte]]>




Selbst im Wikipedia-Artikel über von Mende lässt sich herauslesen, wie sehr Mende nach 1945 bemüht war, seine Kontakte zu "verwerten"; als es anfänglich mit den US-Amerikanern nicht klappte, zog er extra in die britische Zone. Aber Mende ließ sich seine Hilfstruppen nie vollständig abknöpfen. Überhaupt bildete sich ein interessanter Sumpf um diese "Ostflüchtlinge", zwischen OSS/CIA, MI6, Abwehr II, SD- und SS-Leuten und, sowie sie gegründet waren, dem Bundesamt für Verfassungsschutz und dem BND. Übrigens, die Abwehr II war jene Abteilung des Nachrichtendienstes der Wehrmacht, die für die Organisation von Terroranschlägen zuständig war. Wie man sieht, auch hier eine alte Tradition.

Die Nähe zwischen etwa den Bandera-Ukrainern und den Resten der muslimischen Hilfstruppen ergab sich aber nicht nur über vielfache Überschneidungen bei ihren Auftraggebern, sondern sie teilten oft auch über Jahre hinweg die gleichen Wohnsitze. Rund um München gibt es ganze Siedlungen, die aus derartigen DP-Lagern entstanden sind und sie begegneten sich auch bei einem in diesen Kreisen sehr beliebten Arbeitgeber, dem CIA-betriebenen Radio Free Europe/Radio Liberty. Die bayerische Staatsregierung beglückte nicht nur die Ukrainer mit der Möglichkeit, eine der nationalistischen Ideologie verpflichtete Universität in München zu gründen, sie baute auch eine Moschee für die Angehörigen der muslimischen Hilfstruppen, die im späteren Verlauf eine wichtige Rolle bei der internationalen Ausdehnung der Muslimbrüder spielen sollte – der Grund, warum sich Ian Johnson überhaupt mit ihrer Vorgeschichte beschäftigte.

Der ukrainische Teil dieses Konglomerats kehrte mit der Unabhängigkeit sofort in die Ukraine zurück und bemühte sich, möglichst viel Einfluss zu gewinnen. Die Kontakte zu all diesen anderen Strukturen wurden gewissermaßen mitgebracht; ukrainische und georgische Nationalisten kannten sich aus München, aber die erste Verbindung kam über Berlin. Genauso verhält es sich auch mit kaukasischen Islamisten.

Das bedeutet nicht, dass sich die Personen notwendigerweise kannten; aber in dieser Schattenwelt des antisowjetischen Exils, die sich über Jahrzehnte mit Anschlägen und Sabotageakten am Leben hielt, blieben die alten Kontakte die Grundlage des Vertrauens. Was vielleicht, wenn man nicht ideologische Nähe unterstellen will, der Grund dafür ist, warum die CIA in den letzten Jahrzehnten so sehr auf diese alten Verbindungen aufbaute – in einer Umgebung des Verbrechens ist Vertrauen das Gut, das am schwersten zu haben ist. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ganze Netzwerke geteilt oder (manchmal) übergeben werden; die Ukrainer hatten die Nazis einst vom vatikanischen Geheimdienst geerbt.

Erstaunlich ist allerdings, dass die politischen Ziele, die heute verfolgt werden, von den ukrainischen Diensten wie von ihren Verbündeten, nach wie vor so aussehen, wie sie das Amt Rosenberg einmal erdachte. Man sollte eigentlich annehmen, dass nach über achtzig Jahren zumindest bedeutende Unterschiede erkennbar sind. Aber man stößt nicht nur immer wieder auf die gleichen Querverbindungen, ob nun zwischen den ukrainischen und georgischen Nationalisten oder weiter in den Kaukasus, es werden die gleichen Absichten verfolgt. Tadschikische Islamisten, die unter Anleitung ukrainischer Geheimdienstler mit Wissen der CIA Anschläge verüben, um Russland zu schwächen, das ist wie eine Wiederkehr der Abwehr II in Zusammenarbeit mit dem Amt Rosenberg, eine Fortsetzung des gleichen alten Generalplans Ost im Gewand der NATO.

Inzwischen hat der ukrainische Geheimdienstchef Maljuk ganz offen zugegeben, dass die Ukraine als Staat Terrorakte und politische Morde begeht ud er hatz auch Einzelfälle namentlich benannt.


Quelle:


https://internetz-zeitung.eu/7766-verbi ... er-maechte]]>
<![CDATA[Wissenswertes SARS Cov2 :: Dieses Jahr leider keine bunten Eier 😢😢😢 :: Antwort von Guido]]> 2024-03-29T08:57:13+01:00 2024-03-29T08:57:13+01:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=118&t=1169&p=2827#p2827 Picsart_24-03-29_08-35-54-900.jpg

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<![CDATA[Wissenswertes SARS Cov2 :: Prof. Martin Schwab | Die RKI-Files werden auch das Versagen der Konzernmedien offen legen :: Antwort von Guido]]> 2024-03-30T06:45:19+01:00 2024-03-30T06:45:19+01:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=118&t=1169&p=2830#p2830
RECHTSWISSENSCHAFTLER ÜBER CORONA-AUFARBEITUNG

Prof. Schwab: „Die RKI-Files werden auch das Versagen der Konzernmedien offenlegen“
Prof. Martin Schwab zu den RKI-Files: „Der wirkliche Grund, warum diese Dokumente hier unter Verschluss gehalten werden, ist der, dass die Regierung und im Zweifel auch das Robert Koch-Institut, die ja diese Narrative mitgetragen haben, offensichtlich gelogen haben.“

Von Alexander Wallasch29. März 2024

Dem vergleichsweise kleinen alternativen Medium „Mulitpolar“, das sich insbesondere in der Corona-Maßnahmenkritik einen Namen gemacht hatte, ist es gelungen, umfangreiche Gesprächsprotokolle freizuklagen, die jetzt unter dem Namen „RKI-Files“ auch bei vielen Altmedien zum medialen Ereignis geworden sind.

Epoch Times spricht mit dem Experten Prof. Martin Schwab über den Erfolg von „Multipolar“, über die RKI-Files und ihre Bedeutung. Prof. Schwab war von 2010 bis 2013 Dekan des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. Seit Oktober 2015 lehrt er an der Universität Bielefeld, an der er den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Verfahrens- und Unternehmensrecht innehat.

Um was geht es bei den freigeklagten Dokumenten aus dem Robert Koch-Institut (RKI)?

Es geht darum, dass die Dokumentation interner Beratungen beim Robert Koch-Institut offensichtlich unter Verschluss gehalten werden sollte. Jetzt aber ist es dem Onlinemagazin „Multipolar“ gelungen, das RKI dazu zu zwingen, zumindest Teile dieser Protokolle offenzulegen. Teile deshalb, weil erhebliche Passagen geschwärzt worden sind. Es ist aktuell eine Klage beim Verwaltungsgericht Berlin anhängig mit dem Ziel, dass das RKI dazu verurteilt wird, die gesamten Protokolle gänzlich ungeschwärzt herauszugeben.

Was glauben Sie, warum hat die Regierung hier nicht einfach festgelegt: Wir halten das 125 Jahre unter Verschluss, dann dürfen unsere Nachfahren mal gucken, was da los war?

In den USA sollten diese Dokumente, die bei den Behörden lagerten, innerhalb der kommenden 75 Jahre sukzessive öffentlich gemacht werden. Die Zulassungsbehörde (Food and Drug Administration – FDA) hatte argumentiert, sie könne nur 500 Seiten pro Monat prüfen und freigeben. Das hätte bei der Menge an Dokumenten bedeutet, dass es 75 Jahre gedauert hätte, bis alle Dokumente freigegeben sind. Ein Bundesrichter in Texas hat der FDA dann aber in den Hintern getreten und sie dazu verdonnert, 55.000 Seiten pro Monat freizugeben – mit der interessanten Begründung, in einer schnellen Veröffentlichung der Pfizer-Files liege eine Chance, Impfgegner von der Sicherheit und Wirksamkeit der COVID-Impfstoffe zu überzeugen.

Rechtsgrundlage in den USA war der Freedom of Information Act (FOIA). In Deutschland gibt es ein entsprechendes Gesetz, nämlich das Informationsfreiheitsgesetz. Danach müssen Behörden Informationen, die sie haben, grundsätzlich für jeden zugänglich machen, der einen entsprechenden Antrag stellt. Sie müssen die Informationen nicht selbst generieren, aber sie müssen Zugang zu bereits vorhandenen Informationen gewähren. Und zu diesen bereits vorhandenen Informationen gehören dann eben auch Protokolle der hier in Rede stehenden Art.

Hätte man sich da nicht rausreden können – Sicherheit des Staates in Gefahr und solche Dinge –, um diese Protokolle unter Verschluss zu halten?

Das Informationsfreiheitsgesetz erlaubt es, dass bestimmte Informationen unter Verschluss gehalten werden, wenn öffentliche Belange oder Persönlichkeitsrechte Dritter dies erfordern. Und es ist ja ganz spannend, dass die Kanzlei, die das RKI vertritt (genau genommen vertritt sie die Bundesrepublik Deutschland – das RKI ist ja kein selbstständiger Rechtsträger), einen Schriftsatz von 1.056 Seiten vorgelegt hat, um zu begründen, warum die Passagen, die geschwärzt sind, angeblich unbedingt zum Wohle des Staates geschwärzt bleiben müssen.

Das haben wir übrigens auch in anderen Bereichen. Kürzlich hat ein Abgeordneter eine parlamentarische Anfrage gestellt, woraus „CORRECTIV“ die Quellen hat, auf die sie sich berufen, was die angeblichen Wannsee-Konferenz-2.0-Pläne anbelangt. Die Antwort aus dem Innenministerium lautete: Das können wir nicht offenlegen, sonst geben wir Einblick in die Ermittlungsmethoden des Verfassungsschutzes. Was ja im Prinzip das Eingeständnis impliziert, dass „CORRECTIV“ offensichtlich mit dem Verfassungsschutz zusammenarbeitet. An dieser Stelle hat sich aus der Nichtantwort im Zweifel schon die Antwort ergeben.

Es soll um aufgezeichnete Gespräche einer Koordinierungsstelle im RKI gehen, die immer wieder gemeinsam konferiert haben. Kann man sagen, dass es im Kern darum geht, dass hier politische Entscheidungen behauptet wurden, die angeblich auf wissenschaftlicher Beratung basieren sollten, von denen die RKI-Files jetzt aber erzählen, dass diese Beratungen so nicht stattgefunden haben? Ist das der Kerngedanke?

Der Kerngedanke ist der, dass uns die ganze Pandemie-Erzählung als Produkt einer wissenschaftlichen Bewertung verkauft worden ist. Und diese wissenschaftliche Bewertung wurde als so zwingend dargestellt, dass jeder, der es wagte, Zweifel anzumelden, sofort an den Pranger gestellt wurde: als Corona-Leugner, als Verschwörungstheoretiker, als Covidiot, als jemand, der sich den angeblich zwingenden wissenschaftlichen Erkenntnissen verschloss. Das war das Narrativ, das damals gestrickt wurde.

Der wirkliche Grund, warum diese Dokumente hier unter Verschluss gehalten werden, ist der, dass die Regierung und im Zweifel auch das Robert Koch-Institut, die ja dieses Narrativ mitgetragen haben, offensichtlich gelogen haben.

Es wird hier behauptet, es sei die Geheimhaltung zum Wohle des Staates geboten. In Wirklichkeit geht es darum, die Regierung davor zu schützen, dass die Menschheit erfährt, von der Bundesregierung, von den Landesregierungen und vom RKI belogen worden zu sein. Gerade deswegen gibt es aber das Informationsfreiheitsgesetz: Dieses Gesetz existiert, damit die Menschen die Chance haben, den Behörden auf die Finger zu gucken, ob sie lügen.

Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass in einem Gerichtsverfahren, bei dem es mit rechten Dingen zugeht, die Berufung des RKI auf die Geheimhaltungsklauseln im Informationsfreiheitsgesetz in irgendeiner Weise Erfolg hat.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, ich wäre Richter, ich hätte bislang der Pandemie-Erzählung Glauben geschenkt und die Corona-Maßnahmen für rechtlich vertretbar gehalten, und ich sähe jetzt aber: Da hat es eine politische Anweisung gegeben. Die Corona-Maßnahmen waren gar nicht wissenschaftsbasiert. Die infektionsepidemiologische Begründung der Maßnahmen hatte niemals auch nur einen Hauch von Substanz. Dann würde ich schon stutzig, um nicht zu sagen grantig.

Und wenn ich dann zeitgleich erführe, dass Heinz Bude, einer der Mitverfasser des berühmt-berüchtigten Panikpapiers, offen ausplaudert, man habe etwas gesucht, was so aussieht wie Wissenschaft, und habe daher den R-Wert und „flatten the curve“ erfunden, und das habe man gar nicht von einem Wissenschaftler, sondern von einem Wissenschaftsjournalisten aus den USA, dann würde ich denken: „So, liebes RKI, jetzt möchte ich die ganze Wahrheit über den Lockdown wissen. Wir, die Richterschaft, haben euch mit unserer Rechtsprechungspraxis den Rücken gestärkt. Jetzt merken wir, dass wir belogen worden sind. Jetzt Hosen runter, aber sofort!“ Das wäre meine Reaktion als Richter.

Jetzt ist ja recht haben das Eine und recht bekommen das Andere. Die Menschen sind aber schon wieder verunsichert, weil Gesundheitsminister Lauterbach im Zusammenhang mit den RKI-Files gerade angedeutet hat, dass es sich hier um russische Propaganda handeln könnte …

Das ist ein Rückzugsgefecht. Wenn das Robert Koch-Institut bestimmte Beratungen geführt hat mit bestimmten Ergebnissen und bestimmten Argumenten oder auch Nichtargumenten oder Scheinargumenten, dann ist das passiert. Und dann hat es mit russischer Propaganda nichts zu tun.

Hier der kostenlose Zugang bei Registrierung mit E-Mail

https://www.epochtimes.de/politik/deuts ... WrcqlzHfdu]]>

RECHTSWISSENSCHAFTLER ÜBER CORONA-AUFARBEITUNG

Prof. Schwab: „Die RKI-Files werden auch das Versagen der Konzernmedien offenlegen“
Prof. Martin Schwab zu den RKI-Files: „Der wirkliche Grund, warum diese Dokumente hier unter Verschluss gehalten werden, ist der, dass die Regierung und im Zweifel auch das Robert Koch-Institut, die ja diese Narrative mitgetragen haben, offensichtlich gelogen haben.“

Von Alexander Wallasch29. März 2024

Dem vergleichsweise kleinen alternativen Medium „Mulitpolar“, das sich insbesondere in der Corona-Maßnahmenkritik einen Namen gemacht hatte, ist es gelungen, umfangreiche Gesprächsprotokolle freizuklagen, die jetzt unter dem Namen „RKI-Files“ auch bei vielen Altmedien zum medialen Ereignis geworden sind.

Epoch Times spricht mit dem Experten Prof. Martin Schwab über den Erfolg von „Multipolar“, über die RKI-Files und ihre Bedeutung. Prof. Schwab war von 2010 bis 2013 Dekan des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. Seit Oktober 2015 lehrt er an der Universität Bielefeld, an der er den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Verfahrens- und Unternehmensrecht innehat.

Um was geht es bei den freigeklagten Dokumenten aus dem Robert Koch-Institut (RKI)?

Es geht darum, dass die Dokumentation interner Beratungen beim Robert Koch-Institut offensichtlich unter Verschluss gehalten werden sollte. Jetzt aber ist es dem Onlinemagazin „Multipolar“ gelungen, das RKI dazu zu zwingen, zumindest Teile dieser Protokolle offenzulegen. Teile deshalb, weil erhebliche Passagen geschwärzt worden sind. Es ist aktuell eine Klage beim Verwaltungsgericht Berlin anhängig mit dem Ziel, dass das RKI dazu verurteilt wird, die gesamten Protokolle gänzlich ungeschwärzt herauszugeben.

Was glauben Sie, warum hat die Regierung hier nicht einfach festgelegt: Wir halten das 125 Jahre unter Verschluss, dann dürfen unsere Nachfahren mal gucken, was da los war?

In den USA sollten diese Dokumente, die bei den Behörden lagerten, innerhalb der kommenden 75 Jahre sukzessive öffentlich gemacht werden. Die Zulassungsbehörde (Food and Drug Administration – FDA) hatte argumentiert, sie könne nur 500 Seiten pro Monat prüfen und freigeben. Das hätte bei der Menge an Dokumenten bedeutet, dass es 75 Jahre gedauert hätte, bis alle Dokumente freigegeben sind. Ein Bundesrichter in Texas hat der FDA dann aber in den Hintern getreten und sie dazu verdonnert, 55.000 Seiten pro Monat freizugeben – mit der interessanten Begründung, in einer schnellen Veröffentlichung der Pfizer-Files liege eine Chance, Impfgegner von der Sicherheit und Wirksamkeit der COVID-Impfstoffe zu überzeugen.

Rechtsgrundlage in den USA war der Freedom of Information Act (FOIA). In Deutschland gibt es ein entsprechendes Gesetz, nämlich das Informationsfreiheitsgesetz. Danach müssen Behörden Informationen, die sie haben, grundsätzlich für jeden zugänglich machen, der einen entsprechenden Antrag stellt. Sie müssen die Informationen nicht selbst generieren, aber sie müssen Zugang zu bereits vorhandenen Informationen gewähren. Und zu diesen bereits vorhandenen Informationen gehören dann eben auch Protokolle der hier in Rede stehenden Art.

Hätte man sich da nicht rausreden können – Sicherheit des Staates in Gefahr und solche Dinge –, um diese Protokolle unter Verschluss zu halten?

Das Informationsfreiheitsgesetz erlaubt es, dass bestimmte Informationen unter Verschluss gehalten werden, wenn öffentliche Belange oder Persönlichkeitsrechte Dritter dies erfordern. Und es ist ja ganz spannend, dass die Kanzlei, die das RKI vertritt (genau genommen vertritt sie die Bundesrepublik Deutschland – das RKI ist ja kein selbstständiger Rechtsträger), einen Schriftsatz von 1.056 Seiten vorgelegt hat, um zu begründen, warum die Passagen, die geschwärzt sind, angeblich unbedingt zum Wohle des Staates geschwärzt bleiben müssen.

Das haben wir übrigens auch in anderen Bereichen. Kürzlich hat ein Abgeordneter eine parlamentarische Anfrage gestellt, woraus „CORRECTIV“ die Quellen hat, auf die sie sich berufen, was die angeblichen Wannsee-Konferenz-2.0-Pläne anbelangt. Die Antwort aus dem Innenministerium lautete: Das können wir nicht offenlegen, sonst geben wir Einblick in die Ermittlungsmethoden des Verfassungsschutzes. Was ja im Prinzip das Eingeständnis impliziert, dass „CORRECTIV“ offensichtlich mit dem Verfassungsschutz zusammenarbeitet. An dieser Stelle hat sich aus der Nichtantwort im Zweifel schon die Antwort ergeben.

Es soll um aufgezeichnete Gespräche einer Koordinierungsstelle im RKI gehen, die immer wieder gemeinsam konferiert haben. Kann man sagen, dass es im Kern darum geht, dass hier politische Entscheidungen behauptet wurden, die angeblich auf wissenschaftlicher Beratung basieren sollten, von denen die RKI-Files jetzt aber erzählen, dass diese Beratungen so nicht stattgefunden haben? Ist das der Kerngedanke?

Der Kerngedanke ist der, dass uns die ganze Pandemie-Erzählung als Produkt einer wissenschaftlichen Bewertung verkauft worden ist. Und diese wissenschaftliche Bewertung wurde als so zwingend dargestellt, dass jeder, der es wagte, Zweifel anzumelden, sofort an den Pranger gestellt wurde: als Corona-Leugner, als Verschwörungstheoretiker, als Covidiot, als jemand, der sich den angeblich zwingenden wissenschaftlichen Erkenntnissen verschloss. Das war das Narrativ, das damals gestrickt wurde.

Der wirkliche Grund, warum diese Dokumente hier unter Verschluss gehalten werden, ist der, dass die Regierung und im Zweifel auch das Robert Koch-Institut, die ja dieses Narrativ mitgetragen haben, offensichtlich gelogen haben.

Es wird hier behauptet, es sei die Geheimhaltung zum Wohle des Staates geboten. In Wirklichkeit geht es darum, die Regierung davor zu schützen, dass die Menschheit erfährt, von der Bundesregierung, von den Landesregierungen und vom RKI belogen worden zu sein. Gerade deswegen gibt es aber das Informationsfreiheitsgesetz: Dieses Gesetz existiert, damit die Menschen die Chance haben, den Behörden auf die Finger zu gucken, ob sie lügen.

Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass in einem Gerichtsverfahren, bei dem es mit rechten Dingen zugeht, die Berufung des RKI auf die Geheimhaltungsklauseln im Informationsfreiheitsgesetz in irgendeiner Weise Erfolg hat.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, ich wäre Richter, ich hätte bislang der Pandemie-Erzählung Glauben geschenkt und die Corona-Maßnahmen für rechtlich vertretbar gehalten, und ich sähe jetzt aber: Da hat es eine politische Anweisung gegeben. Die Corona-Maßnahmen waren gar nicht wissenschaftsbasiert. Die infektionsepidemiologische Begründung der Maßnahmen hatte niemals auch nur einen Hauch von Substanz. Dann würde ich schon stutzig, um nicht zu sagen grantig.

Und wenn ich dann zeitgleich erführe, dass Heinz Bude, einer der Mitverfasser des berühmt-berüchtigten Panikpapiers, offen ausplaudert, man habe etwas gesucht, was so aussieht wie Wissenschaft, und habe daher den R-Wert und „flatten the curve“ erfunden, und das habe man gar nicht von einem Wissenschaftler, sondern von einem Wissenschaftsjournalisten aus den USA, dann würde ich denken: „So, liebes RKI, jetzt möchte ich die ganze Wahrheit über den Lockdown wissen. Wir, die Richterschaft, haben euch mit unserer Rechtsprechungspraxis den Rücken gestärkt. Jetzt merken wir, dass wir belogen worden sind. Jetzt Hosen runter, aber sofort!“ Das wäre meine Reaktion als Richter.

Jetzt ist ja recht haben das Eine und recht bekommen das Andere. Die Menschen sind aber schon wieder verunsichert, weil Gesundheitsminister Lauterbach im Zusammenhang mit den RKI-Files gerade angedeutet hat, dass es sich hier um russische Propaganda handeln könnte …

Das ist ein Rückzugsgefecht. Wenn das Robert Koch-Institut bestimmte Beratungen geführt hat mit bestimmten Ergebnissen und bestimmten Argumenten oder auch Nichtargumenten oder Scheinargumenten, dann ist das passiert. Und dann hat es mit russischer Propaganda nichts zu tun.

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<![CDATA[Wissenswertes SARS Cov2 :: Fünf Corona-Lügen | Prof. Homburg :: Antwort von Guido]]> 2024-04-02T11:04:19+02:00 2024-04-02T11:04:19+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=118&t=1169&p=2832#p2832 https://fassadenkratzer.wordpress.com/2 ... f-homburg/]]> https://fassadenkratzer.wordpress.com/2 ... f-homburg/]]> <![CDATA[Wissenswertes SARS Cov2 :: Re: Nun liegen die Beweise für eine Fake-Pandemie vor :: Antwort von Guido]]> 2024-04-03T08:21:31+02:00 2024-04-03T08:21:31+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=118&t=1169&p=2833#p2833
https://www.alexander-wallasch.de/gesel ... YoCAav8WcE]]>

https://www.alexander-wallasch.de/gesel ... YoCAav8WcE]]>
<![CDATA[Aufklärung, Kommunikation und Medien :: Ist der ÖRR noch zu retten | Manifest unterschrieben von Mitarbeitern :: Autor Guido]]> 2024-04-04T16:31:30+02:00 2024-04-04T16:31:30+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=10&t=1179&p=2835#p2835 https://overton-magazin.de/top-story/di ... rundfunks/


Ein fristlos gekündigter Mitarbeiter und Mitunterzeichner des Manifestes beschreibt die aktuelle Situation im ÖRR.]]>
https://overton-magazin.de/top-story/di ... rundfunks/


Ein fristlos gekündigter Mitarbeiter und Mitunterzeichner des Manifestes beschreibt die aktuelle Situation im ÖRR.]]>
<![CDATA[Aufklärung, Kommunikation und Medien :: Jeder kann sich beteiligen, den ÖRR zu erneuern :: Antwort von Guido]]> 2024-04-04T16:33:46+02:00 2024-04-04T16:33:46+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=10&t=1179&p=2836#p2836 https://www.openpetition.de/petition/on ... R48aEc0Y-E]]> https://www.openpetition.de/petition/on ... R48aEc0Y-E]]> <![CDATA[Aufklärung, Kommunikation und Medien :: Re: Ist der ÖRR noch zu retten | Manifest unterschrieben von Mitarbeitern :: Antwort von Guido]]> 2024-04-04T16:35:45+02:00 2024-04-04T16:35:45+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=10&t=1179&p=2837#p2837
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... BgLrR8iK0c]]>

https://www.berliner-zeitung.de/politik ... BgLrR8iK0c]]>
<![CDATA[Aufklärung, Kommunikation und Medien :: Re: Ist der ÖRR noch zu retten | Manifest unterschrieben von Mitarbeitern :: Antwort von Guido]]> 2024-04-05T00:54:06+02:00 2024-04-05T00:54:06+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=10&t=1179&p=2838#p2838 https://www.cicero.de/kultur/petition-f ... Zoahq-wVU4]]> https://www.cicero.de/kultur/petition-f ... Zoahq-wVU4]]> <![CDATA[Aufklärung, Kommunikation und Medien :: Re: Ist der ÖRR noch zu retten | Telepolis berichten :: Antwort von Guido]]> 2024-04-05T06:45:17+02:00 2024-04-05T06:45:17+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=10&t=1179&p=2839#p2839 https://www.telepolis.de/features/Revol ... 18dJuMuqfM]]> https://www.telepolis.de/features/Revol ... 18dJuMuqfM]]> <![CDATA[Aufklärung, Kommunikation und Medien :: MDR 360 Grad berichtet verächtlich über Manifest zur Erneuerung des ÖRR :: Antwort von Guido]]> 2024-04-05T06:59:59+02:00 2024-04-05T06:59:59+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=10&t=1179&p=2840#p2840 Screenshot_20240405-070036.png 360 Grad vom MDR berichtet:

Auszug Anfang:
...
Es gibt dann neben dem Manifest auch noch in vier Rubriken unterteilte, überwiegend anonyme "Statements" von Mitarbeitenden des ÖRR, von denen eine mit "Corona-Berichterstattung" überschrieben ist. Um Corona geht es aber auch permanent in den anderen Abschnitten. "Seit 2020 leide ich in meiner Anstalt wie ein Hund!", schreibt hier zum Beispiel eine/ein "Mitarbeiterin/Mitarbeiter ARD-Anstalt". Datiert ist keines der Statements, die meisten wirken, wie das eben zitierte, als wären sie ein paar Jahre alt.

Als V.I.S.D.P. firmiert ein gewisser Ole Skambraks. Wer war das noch mal? "Laut SWR war Skambraks seit Frühsommer 2020 im Sounddesign bei SWR2 befristet arbeitnehmerähnlich beschäftigt", hieß es in der FAZ im März 2022 über ihn, nachdem besagter SWR sich von diesem arbeitnehmerähnlich Beschäftigten wegen befremdlicher öffentlicher Behauptungen zur Corona-Berichterstattung des Senders zunächst getrennt und dann arbeitsgerichtlich verglichen hatte.

Ist das "Manifest" nun die Rache eines gut vernetzten Sounddesigners? Das käme der Sache jedenfalls wesentlich näher als der Eindruck, den der "Weser-Kurier" mit einem schmerzbefreiten Teaser ("Die Debatte um ARD und ZDF nimmt an Fahrt auf: Mitarbeiter fordern einen 'neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk'") zu erwecken versucht.

Wenig verwunderlich: In kompletter Länge findet man das "Manifest" bei der Querdenker-Wohlfühloase "Berliner Zeitung".
...
Auszug Ende

Quelle:
https://www.mdr.de/altpapier/das-altpap ... TuKyGKr2f4

Dateianhänge


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Screenshot_20240405-070036.png 360 Grad vom MDR berichtet:

Auszug Anfang:
...
Es gibt dann neben dem Manifest auch noch in vier Rubriken unterteilte, überwiegend anonyme "Statements" von Mitarbeitenden des ÖRR, von denen eine mit "Corona-Berichterstattung" überschrieben ist. Um Corona geht es aber auch permanent in den anderen Abschnitten. "Seit 2020 leide ich in meiner Anstalt wie ein Hund!", schreibt hier zum Beispiel eine/ein "Mitarbeiterin/Mitarbeiter ARD-Anstalt". Datiert ist keines der Statements, die meisten wirken, wie das eben zitierte, als wären sie ein paar Jahre alt.

Als V.I.S.D.P. firmiert ein gewisser Ole Skambraks. Wer war das noch mal? "Laut SWR war Skambraks seit Frühsommer 2020 im Sounddesign bei SWR2 befristet arbeitnehmerähnlich beschäftigt", hieß es in der FAZ im März 2022 über ihn, nachdem besagter SWR sich von diesem arbeitnehmerähnlich Beschäftigten wegen befremdlicher öffentlicher Behauptungen zur Corona-Berichterstattung des Senders zunächst getrennt und dann arbeitsgerichtlich verglichen hatte.

Ist das "Manifest" nun die Rache eines gut vernetzten Sounddesigners? Das käme der Sache jedenfalls wesentlich näher als der Eindruck, den der "Weser-Kurier" mit einem schmerzbefreiten Teaser ("Die Debatte um ARD und ZDF nimmt an Fahrt auf: Mitarbeiter fordern einen 'neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk'") zu erwecken versucht.

Wenig verwunderlich: In kompletter Länge findet man das "Manifest" bei der Querdenker-Wohlfühloase "Berliner Zeitung".
...
Auszug Ende

Quelle:
https://www.mdr.de/altpapier/das-altpap ... TuKyGKr2f4

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<![CDATA[Aufklärung, Kommunikation und Medien :: Re: Ist der ÖRR noch zu retten | Upload Manifest als pdf :: Antwort von Guido]]> 2024-04-05T07:16:05+02:00 2024-04-05T07:16:05+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=10&t=1179&p=2841#p2841 Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk


https://www.tichyseinblick.de/wp-conten ... n-OERR.pdf

Liebe Freunde,

ich will euch hier den Zugang zu diesem Manifest von MitarbeiterInnen
von ARD, ZDF und DR ermoeglichen, falls ihr dieses Dokument noch nicht
kennt.

Willi Uebelherr]]>
Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk


https://www.tichyseinblick.de/wp-conten ... n-OERR.pdf

Liebe Freunde,

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Willi Uebelherr]]>
<![CDATA[Aufklärung, Kommunikation und Medien :: Mediale Gehirnwäsche und die Bequemlichkeit nicht mehr selbst zu denken :: Autor Guido]]> 2024-04-17T10:37:04+02:00 2024-04-17T10:37:04+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=10&t=1186&p=2848#p2848 Screenshot_20240417-103226.png https://exxpress.at/bernhard-heinzlmaie ... AFXBCFKLU7

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<![CDATA[Demokratie und Recht :: Alle gegen Rechts, was steckt dahinter? (U. Guerot) :: Autor Guido]]> 2024-04-22T15:23:00+02:00 2024-04-22T15:23:00+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=8&t=1188&p=2851#p2851 https://youtu.be/L9XDE6WxPSA?si=aJomOvuieHBV48Nt]]> https://youtu.be/L9XDE6WxPSA?si=aJomOvuieHBV48Nt]]> <![CDATA[Rechtssysteme und Verfassung :: Demokratie über das Losverfahren :: Antwort von Guido]]> 2024-04-20T14:40:05+02:00 2024-04-20T14:40:05+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=25&t=478&p=2849#p2849 https://youtu.be/iZg-_6hVrLs?si=ZIvS6xulNyaCwh7K


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<![CDATA[Krieg und Frieden :: 'Wir' sind Komplizen, vor, während und nach der Tat. :: Autor Guido]]> 2024-04-22T07:10:01+02:00 2024-04-22T07:10:01+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=9&t=1187&p=2850#p2850 https://youtu.be/qjmN1Nr3u0I?si=-GRJTvGFrxRA6YwW]]> https://youtu.be/qjmN1Nr3u0I?si=-GRJTvGFrxRA6YwW]]> <![CDATA[Krieg und Frieden :: Seit 1945 ist die atomare Vernichtung von Russland/Sowjetunion geplant :: Autor Guido]]> 2024-04-26T07:06:29+02:00 2024-04-26T07:06:29+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=9&t=1189&p=2852#p2852 https://internetz-zeitung.eu/7777-atomb ... owjetunion

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<![CDATA[Kultur und Kabarett / Humor und Ironie :: Tino Eisbrenner und Indianer :: Autor Guido]]> 2024-04-03T13:52:52+02:00 2024-04-03T13:52:52+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=114&t=1178&p=2834#p2834 https://eisbrenner.de/index.php?view=de ... essearchiv#
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Auszug aus dem Artikel

Gojko Mitic & Tino Eisbrenner: Indianische Weisheiten aus erster Hand


DEFA-Chefindianer Gojko Mitic war für Sänger Tino Eisbrenner der Held seiner Kindheit. Jetzt haben das Idol und sein größter Fan gemeinsam das Hörbuch "Was ist das Leben" produziert. Und SUPERillu ein Doppel-Interview gewährt.

Herr Eisbrenner, warum wollten Sie unbedingt mit Gojko Mitic zusammenarbeiten?
Tino Eisbrenner: Weil er er schon seit frühester Kindheit mein Idol ist... Ich habe mit 5 meinen ersten ndianerfilm gesehen – »Chingachgook, die Große Schlange«. Damit fing alles an und ich war angeknippst. Von da war ich Indianer und bin geistig mit Gojko durch die Prärie geritten und habe angefangen jeden Zeitungsschnipsel über Gojko zu sammeln und die Geschichten nachzuerzählen und aufzuschreiben. Im Kino musste ich sogar schwindeln, weil man da eigentlich erst mit 6 rein durfte. Aber ich wollte den Film unbedingt sehen. Mit sieben bin ich dann mit meinen Eltern nach Bulgarien »verschleppt« worden. Wir haben dort drei Jahre gelebt. Dort sind ja viele Indianerfilme gedreht worden. Das heißt, ich befand mich permanent in diesen Indianerfilm-Kulissen. Und das war toll!
Gojko Mitic: Er war total indianisiert. (lacht)
Tino Eisbrenner: Nach der Wende habe ich mich dann wieder auf meine Indianer-Kindheit besonnen und bin nach Südamerika gereist um richtige Indianerstämme zu besuchen. Da war ich dann in Nicaragua, Mexiko, Chile und habe verschiedene Indianerstämme besucht. Seitdem habe ich einige Indianer-Projekte initiiert.
Und wie haben Sie beide zueinander gefunden?
Tino Eisbrenner: Mir kam irgendwann die Idee eine Platte mit indianischen Gedanken zu machen. Da habe ich eine Platte mit einem mexikanischen Indianer produziert, der auch Deutsch sprach. Der hatte indianische Geschichten gesammelt und zur Musik von mir und einem anderen Produzenten eingesprochen. Das Problem war aber, dass der kein schauspielerisches bzw. rhetorisches Talent hatte. Da ist mir klar geworden, dass wir für die Sache einen Profi brauchen. Da war der naheliegendste Gedanke Gojko Mitic zu fragen, ob er Lust dazu hätte.
Und als Kind sind Sie Gojko Mitic nie über den Weg gelaufen?
Tino Eisbrenner: Nein, das hatte sich leider nie ergeben. Seine öffentlichen Auftritte waren ja eher selten. Und als ich dann selber in der Künstlerszene der DDR aktiv war, habe ich ihn auf Veranstaltungen auch nie getroffen. Das war komisch, denn seine Indianerfilmkollegen habe ich kennen gelernt – nur ihn nicht. Erst als ich ihn wegen dem Projekt angerufen hatte, lernten wir uns endlich kennen. Und als wir dann zusammen arbeiteten, sind wir uns dann zweimal zufällig über den Weg gelaufen.
Waren Sie gleich begeistert von Tino Eisbrenners Idee?
Gojko Mitic: Ich habe die Indianer für ihre Geschichten und Weisheiten immer bewundert. Deshalb war da von meiner Seite sofort Interesse da, so eine CD zu produzieren. Ich finde es toll, dieses Sachen vielen Menschen zugänglich zu machen. Und die Frage aufzuwerfen: »Was ist eigentlich wichtig im Leben?«
Drei Worte zur CD?
Gojko Mitic: Es ist ein Hörbuch mit passender Instrumentalmusik. Die Musik hat Tino mit seinem Gitarristen Andre Drechsler zusammen komponiert. Als ich die Texte eingesprochen habe, hatte ich die Musik schon im Ohr – und ich hab dann improvisiert und die Texte darauf gesprochen. Ich habe versucht die Texte so zu interpretieren wie ich sie fühle. Tino saß während dessen in meinen Regiestuhl, hat zugehört und mir Anweisungen gegeben. (lacht)
Das ganze ist in meinem »Spezialatelier« entstanden. (beide kichern)
Ja, und was meinen Sie mit Ihrem »Spezialatelier«?
Gojko Mitic: Meine Sauna im Haus. Das ging super dort. Weil die toll isoliert ist. Das ist eine Sprecherkabine par excellence! Ich saß dann in der Sauna und hab die Texte eingesprochen.
Wie lange habt ihr für die CD gebraucht?
Tino Eisbrenner: Gojko war ziemlich flott. Das Einsprechen war an zwei Tagen erledigt. An der Musik haben wir dann noch einige Wochen gefeilt.
Woher stammen die Texte eigentlich?
Tino Eisbrenner: Das sind alles gesammelte traditionelle indianische Texte, von verschiedenen nordamerikanischen Indianern.
Gojko Mitic: Das ist ein schöner Querschnitt von Alltags-, Natur- und zwischenmenschlichen Geschichten. Jeder Text enthält eine Botschaft. Man muss sich aber wirklich Zeit nehmen, die CD zu hören. Das geht nicht so nebenbei. Die Musik ist auch perfekt zu jedem Text abgestimmt. Dazu kann man auch schön meditieren.
Tino Eisbrenner: Dass die Platte so gut geworden ist, liegt aber auch am Sprecher. Es war uns wichtig, dass wir jemanden finden, der die Texte authentisch transportiert. Und dass Gojko auch noch ein Sympathieträger ist, war natürlich obendrein noch ein Bonus. Wir haben aber auch bewusst darauf geachtet, dass sich die CD nicht nur an Gojko- und Indianerfans richtet – sondern an jeden.
Gojko Mitic: Ich finde, dass ist echt eine schöne Sache. Vor allem weil es so etwas noch nicht gibt. Viele Menschen kennen solche Indianertexte nicht - Geschichten, Aphorismen. Aber da steckt so viel Weisheit drin.
Tino Eisbrenner: Die CD beginnt so: „Großer Geist, bewahre mich davor jemanden zu verurteilen, bevor ich nicht mindestens eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ Das stammt von einem großen Apachen-Krieger – und er hat vollkommen recht. Die CD bietet richtige Kopfnahrung – und dazu Unterhaltung und Entspannung. Sie bringt sie zum Nachdenken und sie werden geerdet. Die europäische Zivilisation ist ja schon vom Boden abgehoben. Wir haben ja total die Spiritualität verlernt – verstehen uns nicht als Baustein der Natur und haben unsere Demut vor der Natur verloren. Wir sind oft orientierungslos und wissen nicht wohin mit uns.
Gojko Mitic: In den Gedanken steckt so viel Demut drin. Das hat mich schon immer fasziniert. Als ich klein war und die John Wayne Filme gesehen habe, wollte ich nur zu den guten Cowboys gehören. Die Indianer wurden uns ja als böse Rothäute verkauft. Meine Meinung hat sich aber grundlegend geändert, als ich »Die Söhne der großen Bärin« gelesen habe. Die hatte ja mit den Indianern gelebt. Von da an wollte ich noch mehr über Indianer erfahren – wie sie leben, was sie denken, was steckt dahinter...
Susanne Groth
Fotos: Kowalski

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Auszug aus dem Artikel

Gojko Mitic & Tino Eisbrenner: Indianische Weisheiten aus erster Hand


DEFA-Chefindianer Gojko Mitic war für Sänger Tino Eisbrenner der Held seiner Kindheit. Jetzt haben das Idol und sein größter Fan gemeinsam das Hörbuch "Was ist das Leben" produziert. Und SUPERillu ein Doppel-Interview gewährt.

Herr Eisbrenner, warum wollten Sie unbedingt mit Gojko Mitic zusammenarbeiten?
Tino Eisbrenner: Weil er er schon seit frühester Kindheit mein Idol ist... Ich habe mit 5 meinen ersten ndianerfilm gesehen – »Chingachgook, die Große Schlange«. Damit fing alles an und ich war angeknippst. Von da war ich Indianer und bin geistig mit Gojko durch die Prärie geritten und habe angefangen jeden Zeitungsschnipsel über Gojko zu sammeln und die Geschichten nachzuerzählen und aufzuschreiben. Im Kino musste ich sogar schwindeln, weil man da eigentlich erst mit 6 rein durfte. Aber ich wollte den Film unbedingt sehen. Mit sieben bin ich dann mit meinen Eltern nach Bulgarien »verschleppt« worden. Wir haben dort drei Jahre gelebt. Dort sind ja viele Indianerfilme gedreht worden. Das heißt, ich befand mich permanent in diesen Indianerfilm-Kulissen. Und das war toll!
Gojko Mitic: Er war total indianisiert. (lacht)
Tino Eisbrenner: Nach der Wende habe ich mich dann wieder auf meine Indianer-Kindheit besonnen und bin nach Südamerika gereist um richtige Indianerstämme zu besuchen. Da war ich dann in Nicaragua, Mexiko, Chile und habe verschiedene Indianerstämme besucht. Seitdem habe ich einige Indianer-Projekte initiiert.
Und wie haben Sie beide zueinander gefunden?
Tino Eisbrenner: Mir kam irgendwann die Idee eine Platte mit indianischen Gedanken zu machen. Da habe ich eine Platte mit einem mexikanischen Indianer produziert, der auch Deutsch sprach. Der hatte indianische Geschichten gesammelt und zur Musik von mir und einem anderen Produzenten eingesprochen. Das Problem war aber, dass der kein schauspielerisches bzw. rhetorisches Talent hatte. Da ist mir klar geworden, dass wir für die Sache einen Profi brauchen. Da war der naheliegendste Gedanke Gojko Mitic zu fragen, ob er Lust dazu hätte.
Und als Kind sind Sie Gojko Mitic nie über den Weg gelaufen?
Tino Eisbrenner: Nein, das hatte sich leider nie ergeben. Seine öffentlichen Auftritte waren ja eher selten. Und als ich dann selber in der Künstlerszene der DDR aktiv war, habe ich ihn auf Veranstaltungen auch nie getroffen. Das war komisch, denn seine Indianerfilmkollegen habe ich kennen gelernt – nur ihn nicht. Erst als ich ihn wegen dem Projekt angerufen hatte, lernten wir uns endlich kennen. Und als wir dann zusammen arbeiteten, sind wir uns dann zweimal zufällig über den Weg gelaufen.
Waren Sie gleich begeistert von Tino Eisbrenners Idee?
Gojko Mitic: Ich habe die Indianer für ihre Geschichten und Weisheiten immer bewundert. Deshalb war da von meiner Seite sofort Interesse da, so eine CD zu produzieren. Ich finde es toll, dieses Sachen vielen Menschen zugänglich zu machen. Und die Frage aufzuwerfen: »Was ist eigentlich wichtig im Leben?«
Drei Worte zur CD?
Gojko Mitic: Es ist ein Hörbuch mit passender Instrumentalmusik. Die Musik hat Tino mit seinem Gitarristen Andre Drechsler zusammen komponiert. Als ich die Texte eingesprochen habe, hatte ich die Musik schon im Ohr – und ich hab dann improvisiert und die Texte darauf gesprochen. Ich habe versucht die Texte so zu interpretieren wie ich sie fühle. Tino saß während dessen in meinen Regiestuhl, hat zugehört und mir Anweisungen gegeben. (lacht)
Das ganze ist in meinem »Spezialatelier« entstanden. (beide kichern)
Ja, und was meinen Sie mit Ihrem »Spezialatelier«?
Gojko Mitic: Meine Sauna im Haus. Das ging super dort. Weil die toll isoliert ist. Das ist eine Sprecherkabine par excellence! Ich saß dann in der Sauna und hab die Texte eingesprochen.
Wie lange habt ihr für die CD gebraucht?
Tino Eisbrenner: Gojko war ziemlich flott. Das Einsprechen war an zwei Tagen erledigt. An der Musik haben wir dann noch einige Wochen gefeilt.
Woher stammen die Texte eigentlich?
Tino Eisbrenner: Das sind alles gesammelte traditionelle indianische Texte, von verschiedenen nordamerikanischen Indianern.
Gojko Mitic: Das ist ein schöner Querschnitt von Alltags-, Natur- und zwischenmenschlichen Geschichten. Jeder Text enthält eine Botschaft. Man muss sich aber wirklich Zeit nehmen, die CD zu hören. Das geht nicht so nebenbei. Die Musik ist auch perfekt zu jedem Text abgestimmt. Dazu kann man auch schön meditieren.
Tino Eisbrenner: Dass die Platte so gut geworden ist, liegt aber auch am Sprecher. Es war uns wichtig, dass wir jemanden finden, der die Texte authentisch transportiert. Und dass Gojko auch noch ein Sympathieträger ist, war natürlich obendrein noch ein Bonus. Wir haben aber auch bewusst darauf geachtet, dass sich die CD nicht nur an Gojko- und Indianerfans richtet – sondern an jeden.
Gojko Mitic: Ich finde, dass ist echt eine schöne Sache. Vor allem weil es so etwas noch nicht gibt. Viele Menschen kennen solche Indianertexte nicht - Geschichten, Aphorismen. Aber da steckt so viel Weisheit drin.
Tino Eisbrenner: Die CD beginnt so: „Großer Geist, bewahre mich davor jemanden zu verurteilen, bevor ich nicht mindestens eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ Das stammt von einem großen Apachen-Krieger – und er hat vollkommen recht. Die CD bietet richtige Kopfnahrung – und dazu Unterhaltung und Entspannung. Sie bringt sie zum Nachdenken und sie werden geerdet. Die europäische Zivilisation ist ja schon vom Boden abgehoben. Wir haben ja total die Spiritualität verlernt – verstehen uns nicht als Baustein der Natur und haben unsere Demut vor der Natur verloren. Wir sind oft orientierungslos und wissen nicht wohin mit uns.
Gojko Mitic: In den Gedanken steckt so viel Demut drin. Das hat mich schon immer fasziniert. Als ich klein war und die John Wayne Filme gesehen habe, wollte ich nur zu den guten Cowboys gehören. Die Indianer wurden uns ja als böse Rothäute verkauft. Meine Meinung hat sich aber grundlegend geändert, als ich »Die Söhne der großen Bärin« gelesen habe. Die hatte ja mit den Indianern gelebt. Von da an wollte ich noch mehr über Indianer erfahren – wie sie leben, was sie denken, was steckt dahinter...
Susanne Groth
Fotos: Kowalski

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<![CDATA[Weitere Themen :: Weshalb feiern wir Ostern? :: Autor Guido]]> 2024-03-31T17:48:29+02:00 2024-03-31T17:48:29+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=13&t=1177&p=2831#p2831 Screenshot_20240329-105201.png

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<![CDATA[Uwe :: Quellenrettung "Kapitalverbrechen" :: Autor RHLingenau]]> 2024-04-15T21:27:16+02:00 2024-04-15T21:27:16+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=154&t=1184&p=2846#p2846 https://pdfhost.io/v/Pkioh0p9T_Netzwerk ... onaKomplex
oder
NetzwerkanalyseCoronaKomplex.pdf
▶[58] MDR-Bericht über DNA-Verunreinigungen in BioNTech-Impfstoffchargen, 12.12.2023
download/buch2/mdr%20umschau.mp4

▶[61] Video „Keine NATO-Osterweiterung“
download/buch2/Keine NATO-Osterweiterung.mp4

▶[71] Videocollage über die 180 Grad-Wende deutscher Staatsmedien
download/buch2/Videocollageueberdie180G ... medien.mp4

▶[73] Seymour Hersh, „Wie Amerika die Nord Stream-Pipeline ausschaltete“, 8.Februar 2023, in deutscher Übersetzung (PDF mit Hyperlinks)
Seymour_Hersh__Wie_Amerika_die_Nord_Stream_Pipeline_ausschaltete_Deutsch.pdf
▶Originalartikel:
https://seymourhersh.substack.com/p/how ... ord-stream

▶[74] Albert, Uwe, Politische Teilhabe e. V., Strafanzeige gegen die Bundesregierung Deutschland und Antwort des Generalbundesanwalts (PDF mit Hyperlinks)
Strafanzeige gegen die Bundesregierung Deutschland.pdf

▶und „z. Antwort Strafanzeige.pdf“
z. Antwort Strafanzeige.pdf
▶[82] Bericht der israelischen Nachrichten- und Content-Website Ynetnews
https://w.ynet.co.il/yediot/7-days/time-of-darkness

▶[83] „Al-Arouri an Al-Jazeera: Aus diesen Gründen haben wir die „Al-Aqsa-Flut“ gestartet und unser Verteidigungsplan ist stärker als die Offensive.“, Al-Jazeera, 13.10.2023, (Al-Arouri wurde am 02.01.2024 durch einen israelischen Angriff im Libanon getötet)
▶Originalartikel:
https://www.aljazeera.net/news/2023/10/ ... 9%86%D8%A7

▶[84] Hamas-Medienbüro, „Our Narrative… Operation Al-Aqsa Flood“, 21.1. 2024
https://helmutkaess.de/wp-content/uploa ... Hamas.pdf
▶„Our Narrative… Operation Al-Aqsa Flood“ PDF auf Deutsch
Our-Narrative-Operation-Al-Aqsa-Flood-Hamas.en.de.pdf
▶[98] Netanjahu in der Pressekonferenz vom 28.10.2023 übertragen von Sky News
download/buch2/PK%20mit%20Netanjahu%20v ... 0.2023.mp4

▶[99] Moshe Feiglin im Interview mit Al Jazeera, veröffentlicht am 26.10.2023
download/buch2/Moshe%20Feiglin.mp4

▶[115] Flugblatt zur Aktion Politvasallen
Flugblatt APO.jpg
▶[120] Video Johanniskirche
download/buch2/VideoJohanniskirche.mp4]]>
https://pdfhost.io/v/Pkioh0p9T_Netzwerk ... onaKomplex
oder
NetzwerkanalyseCoronaKomplex.pdf
▶[58] MDR-Bericht über DNA-Verunreinigungen in BioNTech-Impfstoffchargen, 12.12.2023
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▶[61] Video „Keine NATO-Osterweiterung“
download/buch2/Keine NATO-Osterweiterung.mp4

▶[71] Videocollage über die 180 Grad-Wende deutscher Staatsmedien
download/buch2/Videocollageueberdie180G ... medien.mp4

▶[73] Seymour Hersh, „Wie Amerika die Nord Stream-Pipeline ausschaltete“, 8.Februar 2023, in deutscher Übersetzung (PDF mit Hyperlinks)
Seymour_Hersh__Wie_Amerika_die_Nord_Stream_Pipeline_ausschaltete_Deutsch.pdf
▶Originalartikel:
https://seymourhersh.substack.com/p/how ... ord-stream

▶[74] Albert, Uwe, Politische Teilhabe e. V., Strafanzeige gegen die Bundesregierung Deutschland und Antwort des Generalbundesanwalts (PDF mit Hyperlinks)
Strafanzeige gegen die Bundesregierung Deutschland.pdf

▶und „z. Antwort Strafanzeige.pdf“
z. Antwort Strafanzeige.pdf
▶[82] Bericht der israelischen Nachrichten- und Content-Website Ynetnews
https://w.ynet.co.il/yediot/7-days/time-of-darkness

▶[83] „Al-Arouri an Al-Jazeera: Aus diesen Gründen haben wir die „Al-Aqsa-Flut“ gestartet und unser Verteidigungsplan ist stärker als die Offensive.“, Al-Jazeera, 13.10.2023, (Al-Arouri wurde am 02.01.2024 durch einen israelischen Angriff im Libanon getötet)
▶Originalartikel:
https://www.aljazeera.net/news/2023/10/ ... 9%86%D8%A7

▶[84] Hamas-Medienbüro, „Our Narrative… Operation Al-Aqsa Flood“, 21.1. 2024
https://helmutkaess.de/wp-content/uploa ... Hamas.pdf
▶„Our Narrative… Operation Al-Aqsa Flood“ PDF auf Deutsch
Our-Narrative-Operation-Al-Aqsa-Flood-Hamas.en.de.pdf
▶[98] Netanjahu in der Pressekonferenz vom 28.10.2023 übertragen von Sky News
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▶[99] Moshe Feiglin im Interview mit Al Jazeera, veröffentlicht am 26.10.2023
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▶[115] Flugblatt zur Aktion Politvasallen
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▶[120] Video Johanniskirche
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<![CDATA[die Basis :: Allianz Bürger für Thüringen und Werteunion :: Autor Guido]]> 2024-04-06T07:01:15+02:00 2024-04-06T07:01:15+02:00 https://debattenraum.eu/viewtopic.php?f=126&t=1181&p=2843#p2843 Screenshot_20240406-071614.png
LANDTAGSWAHLEN 2024
Bürger für Thüringen und WerteUnion schmieden überraschende Allianz

Als liberal-wertkonservative Kraft tritt die in der WerteUnion aufgelöste Partei Bürger für Thüringen beim Landtagswahlkampf in Thüringen an. Gemeinsames Ziel ist ein zweistelliges Ergebnis. Epoch Times sprach mit Clarsen Ratz, einem Kandidaten für die WerteUnion und bisherigem Generalsekretär der Bürger für Thüringen.

Auf der „Zukunftskonferenz für Thüringen“ wurde am Samstag, 21. Oktober, in Erfurt offiziell das „Bündnis für Thüringen“ unter dem Motto „Brücken statt Brandmauern“ gegründet.Foto: Bürger für Thüringen / dieBasis



Von Erik Rusch5. April 2024
Ende März fusionierte die thüringische Partei Bürger für Thüringen überraschend mit der WerteUnion, um gemeinsam für die Landtagswahl in Thüringen am 1. September 2024 anzutreten. Wir sprachen mit dem bisherigen Generalsekretär von Bürger für Thüringen, Clarsen Ratz (55), was dahintersteckt, wie es mit dem Verein Bürger für Thüringen weitergeht und was auf kommunaler Ebene in der Zusammenarbeit unter anderem mit der Partei DieBasis geplant ist.

Was steckt hinter der Fusion von Bürger für Thüringen mit der WerteUnion?

Wir hatten bereits ein Bündnis mit Kleinstparteien als Bürger für Thüringen gegründet. Aber mit dem Erscheinen von Bündnis Sahra Wagenknecht auf der politischen Bühne und der Gründung der WerteUnion als Partei war eine neue Lagebeurteilung notwendig. Für uns als Bürger für Thüringen war klar, dass ein Antreten gegen die WerteUnion für uns als Partei aus dem bürgerlichen Bereich bei der Landtagswahl keinen Sinn ergibt, weil das die Wählerstimmen zu sehr zerstreuen würde.

Am Ende würden wir sonst möglicherweise mit nur drei Prozent und die WerteUnion mit vielleicht 4,9 Prozent dastehen. Wenn man die Stimmen jedoch zusammenfasst, könnte das Ergebnis fast zweistellig ausfallen. Diesem Weg wollten wir uns nicht verschließen. Dann haben wir Gespräche mit der WerteUnion geführt, was sinnvoll und möglich ist. Beim Nebeneinanderlegen beider Wahlprogramme sahen wir eine 80-prozentige Schnittmenge. Als kleinerer Partner, der wir in Thüringen sind, war klar, dass wir in die WerteUnion aufgehen und nicht umgekehrt. So blieb am Ende der jetzige Weg übrig, den wir gemeinsam gegangen sind.


Clarsen Ratz tritt auf der Liste der WerteUnion bei den Landtagswahlen 2024 in Thüringen an. Foto: Josua Schertler/Bürger für Thüringen

Wir wollen den Thüringer Wählern so ein gutes politisches Angebot aus der bürgerlichen Mitte heraus bieten. Denn die Situation in Thüringen ist sehr speziell. Viele Thüringer wollen nicht mehr CDU wählen, da die CDU in den vergangenen Jahren sehr viel mit der Linkspartei gemacht hat und auch einen linken Ministerpräsidenten tolerierte, obwohl sie das 2019 nicht hätte müssen. Dann gibt es auch viele, die mit der AfD fremdeln und sie nicht als Wahloption für sich sehen. Damit diese Menschen nicht im Nichtwählerspektrum landen, wollen wir ihnen mit uns und der WerteUnion einen starken bürgerlichen Partner für die Wahl in Thüringen bieten.


Bürger für Thüringen und WerteUnion schmieden überraschende Allianz
Als liberal-wertkonservative Kraft tritt die in der WerteUnion aufgelöste Partei Bürger für Thüringen beim Landtagswahlkampf in Thüringen an. Gemeinsames Ziel ist ein zweistelliges Ergebnis. Epoch Times sprach mit Clarsen Ratz, einem Kandidaten für die WerteUnion und bisherigem Generalsekretär der Bürger für Thüringen.

Von Erik Rusch5. April 2024
Ende März fusionierte die thüringische Partei Bürger für Thüringen überraschend mit der WerteUnion, um gemeinsam für die Landtagswahl in Thüringen am 1. September 2024 anzutreten. Wir sprachen mit dem bisherigen Generalsekretär von Bürger für Thüringen, Clarsen Ratz (55), was dahintersteckt, wie es mit dem Verein Bürger für Thüringen weitergeht und was auf kommunaler Ebene in der Zusammenarbeit unter anderem mit der Partei DieBasis geplant ist.

Am Ende würden wir sonst möglicherweise mit nur drei Prozent und die WerteUnion mit vielleicht 4,9 Prozent dastehen. Wenn man die Stimmen jedoch zusammenfasst, könnte das Ergebnis fast zweistellig ausfallen. Diesem Weg wollten wir uns nicht verschließen. Dann haben wir Gespräche mit der WerteUnion geführt, was sinnvoll und möglich ist. Beim Nebeneinanderlegen beider Wahlprogramme sahen wir eine 80-prozentige Schnittmenge. Als kleinerer Partner, der wir in Thüringen sind, war klar, dass wir in die WerteUnion aufgehen und nicht umgekehrt. So blieb am Ende der jetzige Weg übrig, den wir gemeinsam gegangen sind.


Clarsen Ratz tritt auf der Liste der WerteUnion bei den Landtagswahlen 2024 in Thüringen an. Foto: Josua Schertler/Bürger für Thüringen

Wir wollen den Thüringer Wählern so ein gutes politisches Angebot aus der bürgerlichen Mitte heraus bieten. Denn die Situation in Thüringen ist sehr speziell. Viele Thüringer wollen nicht mehr CDU wählen, da die CDU in den vergangenen Jahren sehr viel mit der Linkspartei gemacht hat und auch einen linken Ministerpräsidenten tolerierte, obwohl sie das 2019 nicht hätte müssen. Dann gibt es auch viele, die mit der AfD fremdeln und sie nicht als Wahloption für sich sehen. Damit diese Menschen nicht im Nichtwählerspektrum landen, wollen wir ihnen mit uns und der WerteUnion einen starken bürgerlichen Partner für die Wahl in Thüringen bieten.


Auf den Wahlzetteln taucht dann also nur noch die WerteUnion auf, ohne die Bürger für Thüringen?

Ja, genau, die Partei Bürger für Thüringen verschmilzt mit der WerteUnion und löst sich somit auf. Wir müssen unseren Wählern das natürlich in einem gemeinsamen Wahlkampf klar aufzeigen, dass wir als Bürger für Thüringen jetzt dort antreten. Dann gibt es noch den Verein Bürger für Thüringen, über den wir uns auch ganz klar für die Programmatik der WerteUnion aussprechen und verdeutlichen, dass die WerteUnion unser Partner ist, den man wählen sollte und der auch für Thüringen ein gutes Angebot ist.

Das heißt, der Verein Bürger für Thüringen wird weiter existieren und wir werden ihn in Zukunft noch stärken. Die Erfahrung der letzten vier Jahre, in denen wir in Thüringen aktiv waren, war, dass wir sehr viele Menschen trafen, die nicht unbedingt in eine Partei eintreten, sondern lieber in einem Verein aktiv sein wollten, weil sie mit Parteien fremdeln.

Ziel ist es, die politische Landschaft zu verändern. Das kann man zunächst auch über ehrenamtliches Engagement aus einem Verein heraus. Später können Mitglieder, wenn sie denn wollen – wie unsere jetzigen Kandidaten für die Landtagswahl –, mit ihren Impulsen aus dem Verein in die WerteUnion als eine starke Partei hinübergehen. So können neue Impulse in die politische Realität hineingebracht werden. Das ist in meinen Augen ein neuer Ansatz in der Politik für Deutschland. Denn für viele Bürger, die aktuell ein Problem mit dem jetzigen Parteiensystem haben, ist ein Verein ein einfacher erster Ansatz, politisch aktiv zu sein.

Wen genau stellen die Bürger für Thüringen als Kandidaten im Namen der WerteUnion auf?

Wir haben mit der WerteUnion vereinbart, dass von uns drei Personen auf der Wahlliste der WerteUnion erscheinen. Der Listenparteitag und Gründungsparteitag der WerteUnion Thüringen wird Anfang April stattfinden. Zu den Namen: Der bisherige Parteivorsitzende der Steffen Teichmann, Heike Reyhl und ich, Clarsen Ratz, werden als ehemalige Bürger für Thüringen auf der Liste der WerteUnion antreten.

Die jetzige Landtagspolitikerin der Bürger für Thüringen, Frau Dr. Ute Bergner (66) hat für sich entschieden, sich aus der aktiven Politik ein Stück weit zurückzuziehen. Sie bleibt aber die Vereinsvorsitzende des Vereins Bürger für Thüringen und wird uns sehr stark in beratender Funktion unterstützen. Sie trägt nicht umsonst bei uns in Thüringen mittlerweile den Namen „Mutter Courage“. Und diese Funktion wird sie weiter ausüben.

Als liberal-wertkonservative Kraft tritt die in der WerteUnion aufgelöste Partei Bürger für Thüringen beim Landtagswahlkampf in Thüringen an. Gemeinsames Ziel ist ein zweistelliges Ergebnis.

Was steckt hinter der Fusion von Bürger für Thüringen mit der WerteUnion?

Wir hatten bereits ein Bündnis mit Kleinstparteien als Bürger für Thüringen gegründet. Aber mit dem Erscheinen von Bündnis Sahra Wagenknecht auf der politischen Bühne und der Gründung der WerteUnion als Partei war eine neue Lagebeurteilung notwendig. Für uns als Bürger für Thüringen war klar, dass ein Antreten gegen die WerteUnion für uns als Partei aus dem bürgerlichen Bereich bei der Landtagswahl keinen Sinn ergibt, weil das die Wählerstimmen zu sehr zerstreuen würde.

Am Ende würden wir sonst möglicherweise mit nur drei Prozent und die WerteUnion mit vielleicht 4,9 Prozent dastehen. Wenn man die Stimmen jedoch zusammenfasst, könnte das Ergebnis fast zweistellig ausfallen. Diesem Weg wollten wir uns nicht verschließen. Dann haben wir Gespräche mit der WerteUnion geführt, was sinnvoll und möglich ist. Beim Nebeneinanderlegen beider Wahlprogramme sahen wir eine 80-prozentige Schnittmenge. Als kleinerer Partner, der wir in Thüringen sind, war klar, dass wir in die WerteUnion aufgehen und nicht umgekehrt. So blieb am Ende der jetzige Weg übrig, den wir gemeinsam gegangen sind.


Clarsen Ratz tritt auf der Liste der WerteUnion bei den Landtagswahlen 2024 in Thüringen an. Foto: Josua Schertler/Bürger für Thüringen

Wir wollen den Thüringer Wählern so ein gutes politisches Angebot aus der bürgerlichen Mitte heraus bieten. Denn die Situation in Thüringen ist sehr speziell. Viele Thüringer wollen nicht mehr CDU wählen, da die CDU in den vergangenen Jahren sehr viel mit der Linkspartei gemacht hat und auch einen linken Ministerpräsidenten tolerierte, obwohl sie das 2019 nicht hätte müssen. Dann gibt es auch viele, die mit der AfD fremdeln und sie nicht als Wahloption für sich sehen. Damit diese Menschen nicht im Nichtwählerspektrum landen, wollen wir ihnen mit uns und der WerteUnion einen starken bürgerlichen Partner für die Wahl in Thüringen bieten.



Auf den Wahlzetteln taucht dann also nur noch die WerteUnion auf, ohne die Bürger für Thüringen?

Ja, genau, die Partei Bürger für Thüringen verschmilzt mit der WerteUnion und löst sich somit auf. Wir müssen unseren Wählern das natürlich in einem gemeinsamen Wahlkampf klar aufzeigen, dass wir als Bürger für Thüringen jetzt dort antreten. Dann gibt es noch den Verein Bürger für Thüringen, über den wir uns auch ganz klar für die Programmatik der WerteUnion aussprechen und verdeutlichen, dass die WerteUnion unser Partner ist, den man wählen sollte und der auch für Thüringen ein gutes Angebot ist.

Das heißt, der Verein Bürger für Thüringen wird weiter existieren und wir werden ihn in Zukunft noch stärken. Die Erfahrung der letzten vier Jahre, in denen wir in Thüringen aktiv waren, war, dass wir sehr viele Menschen trafen, die nicht unbedingt in eine Partei eintreten, sondern lieber in einem Verein aktiv sein wollten, weil sie mit Parteien fremdeln.

Ziel ist es, die politische Landschaft zu verändern. Das kann man zunächst auch über ehrenamtliches Engagement aus einem Verein heraus. Später können Mitglieder, wenn sie denn wollen – wie unsere jetzigen Kandidaten für die Landtagswahl –, mit ihren Impulsen aus dem Verein in die WerteUnion als eine starke Partei hinübergehen. So können neue Impulse in die politische Realität hineingebracht werden. Das ist in meinen Augen ein neuer Ansatz in der Politik für Deutschland. Denn für viele Bürger, die aktuell ein Problem mit dem jetzigen Parteiensystem haben, ist ein Verein ein einfacher erster Ansatz, politisch aktiv zu sein.

Wen genau stellen die Bürger für Thüringen als Kandidaten im Namen der WerteUnion auf?

Wir haben mit der WerteUnion vereinbart, dass von uns drei Personen auf der Wahlliste der WerteUnion erscheinen. Der Listenparteitag und Gründungsparteitag der WerteUnion Thüringen wird Anfang April stattfinden. Zu den Namen: Der bisherige Parteivorsitzende der Steffen Teichmann, Heike Reyhl und ich, Clarsen Ratz, werden als ehemalige Bürger für Thüringen auf der Liste der WerteUnion antreten.

Die jetzige Landtagspolitikerin der Bürger für Thüringen, Frau Dr. Ute Bergner (66) hat für sich entschieden, sich aus der aktiven Politik ein Stück weit zurückzuziehen. Sie bleibt aber die Vereinsvorsitzende des Vereins Bürger für Thüringen und wird uns sehr stark in beratender Funktion unterstützen. Sie trägt nicht umsonst bei uns in Thüringen mittlerweile den Namen „Mutter Courage“. Und diese Funktion wird sie weiter ausüben.



Was sind die 20 Prozent, die die Bürger für Thüringen und die WerteUnion unterscheiden? Und was unterscheidet sie beide von der AfD?

Also zur AfD unterscheidet uns sehr viel. Es ist allein die Art und Weise, wie wir auftreten. Wir sind Fürsprecher für verschiedene Dinge und setzen uns für etwas ein. Die AfD spricht immer davon, dass sie gegen etwas ist. Das ist ein großer Unterschied.

Also das kann man allein schon einmal im Wirtschaftsbereich festmachen. Wenn Sie sich die Programmatik zur Wirtschaftspolitik der AfD anschauen, dann werden Sie feststellen, dass es dort, wenn Sie tiefer hineinblicken, nahezu planwirtschaftliche sozialistische Gedankenmodelle sind, die die AfD als Wirtschaft ansieht. WerteUnion und Bürger für Thüringen hingegen sind klar liberal-wertkonservativ orientiert: Im wirtschaftlichen Bereich sind wir auf den Mittelstand konzentriert – also eine starke Wirtschaft und ein schlanker Staat, der sich weitestgehend aus der Verantwortung zieht und die Menschen und Unternehmer selbstbestimmt handeln lässt. Während die anderen auf mehr Staat setzen, setzen wir auf weniger Staat.

Was die Unterschiede zwischen der WerteUnion und uns angeht, so ist ein Unterschied, dass wir uns immer sehr stark für wechselnde Mehrheiten ausgesprochen haben. Die WerteUnion kann das als grundsätzliches Modell für sich nicht sehen. Sie sieht wechselnde Mehrheiten durchaus als eine politische Möglichkeit, wenn die Ergebnisse nach einer Wahl es nicht anders zulassen. Aber sie sieht es nicht als ein generelles politisches Modell, so wie das bei uns in Thüringen war.

Wechselnde Mehrheit beschreibt ein Parlament mit unabhängigen Abgeordneten, die keinem Fraktionszwang ausgesetzt sind, oder eine Regierung, die mit wechselnden Mehrheiten regiert.

Wo sehen Sie den größten Veränderungsbedarf in der Gesellschaft und in der politischen Landschaft?

Ich sehe ein zunehmendes gesellschaftliches Auseinanderdriften, eine Zersplitterung und Spaltung der Gesellschaft. Sie muss unbedingt wieder zusammengeführt werden. Gleichzeitig muss die Politik von ideologischen Ansätzen befreit werden. Es ist für die Menschen einfach nicht mehr verständlich, dass wenn die Opposition einen Antrag in den Thüringer Landtag einbringt, egal ob es früher die Linkspartei war oder jetzt die AfD, dass der Antrag nur, weil er von der „falschen“ Partei kommt, abgelehnt wird.

Für uns ist eine Politik in der Sache die aussichtsreichste Politik. So wollen wir zukünftig Politik auch ausüben. Wenn die Anträge der Parteien in der Sache und in der Begründung so sind, dass sie dem Land und den Menschen in Thüringen dienen und frei von jeglichen ideologischen Grundsätzen sind, dann werden wir sie unterstützen.

Wir müssen uns wieder einander zuhören und über dieses Zuhören gemeinsam in den Dialog kommen und das Fremdeln mit der Demokratie aufgeben. Die Menschen sollen wieder durch eine aktive Bürgerdemokratie nach Schweizer Vorbild das Gefühl entwickeln, dass sie in einer Demokratie nicht alle vier Jahre nur zum Wahlgang zur Wahlurne aufgerufen sind, sondern dass sie aktiv mitbestimmen können.

Was für eine Stimmung nehmen Sie in der Gesellschaft wahr?

Die Menschen spüren, dass wir vor großen gesellschaftlichen Veränderungen stehen und das bereitet vielen Sorgen. Ich vergleiche das immer mit 1989. Auch damals wussten wir, dass sich unsere Gesellschaft in vielen Punkten verändern muss und sich verändern wird. 1989 sahen die Menschen in der Wiedervereinigung Deutschlands eine hoffnungsvolle Möglichkeit, zu mehr Freiheit zu gelangen. Jetzt fehlt uns ein hoffnungsvolles gesellschaftliches Modell.

Für uns ist ganz klar, dass die Reise nur in einer Demokratie weitergehen kann. Sie muss sich aber nach über 70 Jahren zeitgemäßer machen. Wir müssen das Gute, was unsere Demokratie gestärkt hat, bewahren. Und wir müssen schauen, wo Reformen notwendig sind. Das heißt eben mehr Bürgerbeteiligung, eine aktive Bürgerdemokratie und eine Versachlichung der ganzen Politik. Die Politiker haben sich eine eigene Sprache angewöhnt, die die Menschen nicht mehr verstehen. Wir müssen wieder sprechen, wie die Menschen da draußen auch auf der Straße sprechen, damit Politik auch wieder verstanden wird.

Welche Funktion hat der Verein Bürger für Thüringen zukünftig?

Er wird wieder ein starker, gemeinnütziger Verein werden, der sich im politischen Spektrum bewegt. In Kooperationen mit der Partei DieBasis werden wir in verschiedenen Städten – beispielsweise in Jena – mit einer gemeinsamen Liste zur Kommunalwahl in Thüringen antreten. Denn Vereine dürfen in Thüringen an Kommunalwahlen teilnehmen, an Landtagswahlen nicht. Dann werden wir uns über den Verein weiter für eine Verfassungsänderung einsetzen. Dafür hatten wir einen Volksentscheid auf den Weg gebracht und werden dies zu gegebener Zeit wiederholen.

Der Verein soll auch dazu dienen, mehr Nähe zu den Bürgern herzustellen. Die letzten Debatten, die ich im Landtag erlebte, waren so weltfremd für mich, teilweise so weit weg von den Menschen gewandt, dass ich mich gefragt habe, ob die Parlamentarier des Thüringer Landtags die Sorgen der Menschen im Land eigentlich noch wahrnehmen. Zudem setzen wir uns für eine wirkliche, echte, saubere und gute Pressefreiheit ein, weil wir die unmittelbar für wichtig halten für unsere Gesellschaft. Medien sollen frei und nicht staatlich gelenkt agieren können.

Clarsen Ratz war bisher Generalsekretär der Partei Bürger für Thüringen. Der gleichnamige Verein wurde im März 2020 gegründet. Dies geschah auch als Reaktion auf die Vorgänge um die Wahl des Thüringer FDP-Chefs Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten, als Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte, die Wahl rückgängig zu machen. Die Gründungsmitglieder des Vereins sahen darin die Demokratie und die freie Meinungsäußerung in Thüringen gefährdet. Das Ziel des Vereins ist es, den demokratischen Willensbildungsprozess in Thüringen „in neue Bahnen“ zu lenken. Die Partei Bürger für Thüringen entstand Ende 2020.


Quelle nach Newsletterregistrierung:
https://www.epochtimes.de/politik/deuts ... 2FZ3hu1awh

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LANDTAGSWAHLEN 2024
Bürger für Thüringen und WerteUnion schmieden überraschende Allianz

Als liberal-wertkonservative Kraft tritt die in der WerteUnion aufgelöste Partei Bürger für Thüringen beim Landtagswahlkampf in Thüringen an. Gemeinsames Ziel ist ein zweistelliges Ergebnis. Epoch Times sprach mit Clarsen Ratz, einem Kandidaten für die WerteUnion und bisherigem Generalsekretär der Bürger für Thüringen.

Auf der „Zukunftskonferenz für Thüringen“ wurde am Samstag, 21. Oktober, in Erfurt offiziell das „Bündnis für Thüringen“ unter dem Motto „Brücken statt Brandmauern“ gegründet.Foto: Bürger für Thüringen / dieBasis



Von Erik Rusch5. April 2024
Ende März fusionierte die thüringische Partei Bürger für Thüringen überraschend mit der WerteUnion, um gemeinsam für die Landtagswahl in Thüringen am 1. September 2024 anzutreten. Wir sprachen mit dem bisherigen Generalsekretär von Bürger für Thüringen, Clarsen Ratz (55), was dahintersteckt, wie es mit dem Verein Bürger für Thüringen weitergeht und was auf kommunaler Ebene in der Zusammenarbeit unter anderem mit der Partei DieBasis geplant ist.

Was steckt hinter der Fusion von Bürger für Thüringen mit der WerteUnion?

Wir hatten bereits ein Bündnis mit Kleinstparteien als Bürger für Thüringen gegründet. Aber mit dem Erscheinen von Bündnis Sahra Wagenknecht auf der politischen Bühne und der Gründung der WerteUnion als Partei war eine neue Lagebeurteilung notwendig. Für uns als Bürger für Thüringen war klar, dass ein Antreten gegen die WerteUnion für uns als Partei aus dem bürgerlichen Bereich bei der Landtagswahl keinen Sinn ergibt, weil das die Wählerstimmen zu sehr zerstreuen würde.

Am Ende würden wir sonst möglicherweise mit nur drei Prozent und die WerteUnion mit vielleicht 4,9 Prozent dastehen. Wenn man die Stimmen jedoch zusammenfasst, könnte das Ergebnis fast zweistellig ausfallen. Diesem Weg wollten wir uns nicht verschließen. Dann haben wir Gespräche mit der WerteUnion geführt, was sinnvoll und möglich ist. Beim Nebeneinanderlegen beider Wahlprogramme sahen wir eine 80-prozentige Schnittmenge. Als kleinerer Partner, der wir in Thüringen sind, war klar, dass wir in die WerteUnion aufgehen und nicht umgekehrt. So blieb am Ende der jetzige Weg übrig, den wir gemeinsam gegangen sind.


Clarsen Ratz tritt auf der Liste der WerteUnion bei den Landtagswahlen 2024 in Thüringen an. Foto: Josua Schertler/Bürger für Thüringen

Wir wollen den Thüringer Wählern so ein gutes politisches Angebot aus der bürgerlichen Mitte heraus bieten. Denn die Situation in Thüringen ist sehr speziell. Viele Thüringer wollen nicht mehr CDU wählen, da die CDU in den vergangenen Jahren sehr viel mit der Linkspartei gemacht hat und auch einen linken Ministerpräsidenten tolerierte, obwohl sie das 2019 nicht hätte müssen. Dann gibt es auch viele, die mit der AfD fremdeln und sie nicht als Wahloption für sich sehen. Damit diese Menschen nicht im Nichtwählerspektrum landen, wollen wir ihnen mit uns und der WerteUnion einen starken bürgerlichen Partner für die Wahl in Thüringen bieten.


Bürger für Thüringen und WerteUnion schmieden überraschende Allianz
Als liberal-wertkonservative Kraft tritt die in der WerteUnion aufgelöste Partei Bürger für Thüringen beim Landtagswahlkampf in Thüringen an. Gemeinsames Ziel ist ein zweistelliges Ergebnis. Epoch Times sprach mit Clarsen Ratz, einem Kandidaten für die WerteUnion und bisherigem Generalsekretär der Bürger für Thüringen.

Von Erik Rusch5. April 2024
Ende März fusionierte die thüringische Partei Bürger für Thüringen überraschend mit der WerteUnion, um gemeinsam für die Landtagswahl in Thüringen am 1. September 2024 anzutreten. Wir sprachen mit dem bisherigen Generalsekretär von Bürger für Thüringen, Clarsen Ratz (55), was dahintersteckt, wie es mit dem Verein Bürger für Thüringen weitergeht und was auf kommunaler Ebene in der Zusammenarbeit unter anderem mit der Partei DieBasis geplant ist.

Am Ende würden wir sonst möglicherweise mit nur drei Prozent und die WerteUnion mit vielleicht 4,9 Prozent dastehen. Wenn man die Stimmen jedoch zusammenfasst, könnte das Ergebnis fast zweistellig ausfallen. Diesem Weg wollten wir uns nicht verschließen. Dann haben wir Gespräche mit der WerteUnion geführt, was sinnvoll und möglich ist. Beim Nebeneinanderlegen beider Wahlprogramme sahen wir eine 80-prozentige Schnittmenge. Als kleinerer Partner, der wir in Thüringen sind, war klar, dass wir in die WerteUnion aufgehen und nicht umgekehrt. So blieb am Ende der jetzige Weg übrig, den wir gemeinsam gegangen sind.


Clarsen Ratz tritt auf der Liste der WerteUnion bei den Landtagswahlen 2024 in Thüringen an. Foto: Josua Schertler/Bürger für Thüringen

Wir wollen den Thüringer Wählern so ein gutes politisches Angebot aus der bürgerlichen Mitte heraus bieten. Denn die Situation in Thüringen ist sehr speziell. Viele Thüringer wollen nicht mehr CDU wählen, da die CDU in den vergangenen Jahren sehr viel mit der Linkspartei gemacht hat und auch einen linken Ministerpräsidenten tolerierte, obwohl sie das 2019 nicht hätte müssen. Dann gibt es auch viele, die mit der AfD fremdeln und sie nicht als Wahloption für sich sehen. Damit diese Menschen nicht im Nichtwählerspektrum landen, wollen wir ihnen mit uns und der WerteUnion einen starken bürgerlichen Partner für die Wahl in Thüringen bieten.


Auf den Wahlzetteln taucht dann also nur noch die WerteUnion auf, ohne die Bürger für Thüringen?

Ja, genau, die Partei Bürger für Thüringen verschmilzt mit der WerteUnion und löst sich somit auf. Wir müssen unseren Wählern das natürlich in einem gemeinsamen Wahlkampf klar aufzeigen, dass wir als Bürger für Thüringen jetzt dort antreten. Dann gibt es noch den Verein Bürger für Thüringen, über den wir uns auch ganz klar für die Programmatik der WerteUnion aussprechen und verdeutlichen, dass die WerteUnion unser Partner ist, den man wählen sollte und der auch für Thüringen ein gutes Angebot ist.

Das heißt, der Verein Bürger für Thüringen wird weiter existieren und wir werden ihn in Zukunft noch stärken. Die Erfahrung der letzten vier Jahre, in denen wir in Thüringen aktiv waren, war, dass wir sehr viele Menschen trafen, die nicht unbedingt in eine Partei eintreten, sondern lieber in einem Verein aktiv sein wollten, weil sie mit Parteien fremdeln.

Ziel ist es, die politische Landschaft zu verändern. Das kann man zunächst auch über ehrenamtliches Engagement aus einem Verein heraus. Später können Mitglieder, wenn sie denn wollen – wie unsere jetzigen Kandidaten für die Landtagswahl –, mit ihren Impulsen aus dem Verein in die WerteUnion als eine starke Partei hinübergehen. So können neue Impulse in die politische Realität hineingebracht werden. Das ist in meinen Augen ein neuer Ansatz in der Politik für Deutschland. Denn für viele Bürger, die aktuell ein Problem mit dem jetzigen Parteiensystem haben, ist ein Verein ein einfacher erster Ansatz, politisch aktiv zu sein.

Wen genau stellen die Bürger für Thüringen als Kandidaten im Namen der WerteUnion auf?

Wir haben mit der WerteUnion vereinbart, dass von uns drei Personen auf der Wahlliste der WerteUnion erscheinen. Der Listenparteitag und Gründungsparteitag der WerteUnion Thüringen wird Anfang April stattfinden. Zu den Namen: Der bisherige Parteivorsitzende der Steffen Teichmann, Heike Reyhl und ich, Clarsen Ratz, werden als ehemalige Bürger für Thüringen auf der Liste der WerteUnion antreten.

Die jetzige Landtagspolitikerin der Bürger für Thüringen, Frau Dr. Ute Bergner (66) hat für sich entschieden, sich aus der aktiven Politik ein Stück weit zurückzuziehen. Sie bleibt aber die Vereinsvorsitzende des Vereins Bürger für Thüringen und wird uns sehr stark in beratender Funktion unterstützen. Sie trägt nicht umsonst bei uns in Thüringen mittlerweile den Namen „Mutter Courage“. Und diese Funktion wird sie weiter ausüben.

Als liberal-wertkonservative Kraft tritt die in der WerteUnion aufgelöste Partei Bürger für Thüringen beim Landtagswahlkampf in Thüringen an. Gemeinsames Ziel ist ein zweistelliges Ergebnis.

Was steckt hinter der Fusion von Bürger für Thüringen mit der WerteUnion?

Wir hatten bereits ein Bündnis mit Kleinstparteien als Bürger für Thüringen gegründet. Aber mit dem Erscheinen von Bündnis Sahra Wagenknecht auf der politischen Bühne und der Gründung der WerteUnion als Partei war eine neue Lagebeurteilung notwendig. Für uns als Bürger für Thüringen war klar, dass ein Antreten gegen die WerteUnion für uns als Partei aus dem bürgerlichen Bereich bei der Landtagswahl keinen Sinn ergibt, weil das die Wählerstimmen zu sehr zerstreuen würde.

Am Ende würden wir sonst möglicherweise mit nur drei Prozent und die WerteUnion mit vielleicht 4,9 Prozent dastehen. Wenn man die Stimmen jedoch zusammenfasst, könnte das Ergebnis fast zweistellig ausfallen. Diesem Weg wollten wir uns nicht verschließen. Dann haben wir Gespräche mit der WerteUnion geführt, was sinnvoll und möglich ist. Beim Nebeneinanderlegen beider Wahlprogramme sahen wir eine 80-prozentige Schnittmenge. Als kleinerer Partner, der wir in Thüringen sind, war klar, dass wir in die WerteUnion aufgehen und nicht umgekehrt. So blieb am Ende der jetzige Weg übrig, den wir gemeinsam gegangen sind.


Clarsen Ratz tritt auf der Liste der WerteUnion bei den Landtagswahlen 2024 in Thüringen an. Foto: Josua Schertler/Bürger für Thüringen

Wir wollen den Thüringer Wählern so ein gutes politisches Angebot aus der bürgerlichen Mitte heraus bieten. Denn die Situation in Thüringen ist sehr speziell. Viele Thüringer wollen nicht mehr CDU wählen, da die CDU in den vergangenen Jahren sehr viel mit der Linkspartei gemacht hat und auch einen linken Ministerpräsidenten tolerierte, obwohl sie das 2019 nicht hätte müssen. Dann gibt es auch viele, die mit der AfD fremdeln und sie nicht als Wahloption für sich sehen. Damit diese Menschen nicht im Nichtwählerspektrum landen, wollen wir ihnen mit uns und der WerteUnion einen starken bürgerlichen Partner für die Wahl in Thüringen bieten.



Auf den Wahlzetteln taucht dann also nur noch die WerteUnion auf, ohne die Bürger für Thüringen?

Ja, genau, die Partei Bürger für Thüringen verschmilzt mit der WerteUnion und löst sich somit auf. Wir müssen unseren Wählern das natürlich in einem gemeinsamen Wahlkampf klar aufzeigen, dass wir als Bürger für Thüringen jetzt dort antreten. Dann gibt es noch den Verein Bürger für Thüringen, über den wir uns auch ganz klar für die Programmatik der WerteUnion aussprechen und verdeutlichen, dass die WerteUnion unser Partner ist, den man wählen sollte und der auch für Thüringen ein gutes Angebot ist.

Das heißt, der Verein Bürger für Thüringen wird weiter existieren und wir werden ihn in Zukunft noch stärken. Die Erfahrung der letzten vier Jahre, in denen wir in Thüringen aktiv waren, war, dass wir sehr viele Menschen trafen, die nicht unbedingt in eine Partei eintreten, sondern lieber in einem Verein aktiv sein wollten, weil sie mit Parteien fremdeln.

Ziel ist es, die politische Landschaft zu verändern. Das kann man zunächst auch über ehrenamtliches Engagement aus einem Verein heraus. Später können Mitglieder, wenn sie denn wollen – wie unsere jetzigen Kandidaten für die Landtagswahl –, mit ihren Impulsen aus dem Verein in die WerteUnion als eine starke Partei hinübergehen. So können neue Impulse in die politische Realität hineingebracht werden. Das ist in meinen Augen ein neuer Ansatz in der Politik für Deutschland. Denn für viele Bürger, die aktuell ein Problem mit dem jetzigen Parteiensystem haben, ist ein Verein ein einfacher erster Ansatz, politisch aktiv zu sein.

Wen genau stellen die Bürger für Thüringen als Kandidaten im Namen der WerteUnion auf?

Wir haben mit der WerteUnion vereinbart, dass von uns drei Personen auf der Wahlliste der WerteUnion erscheinen. Der Listenparteitag und Gründungsparteitag der WerteUnion Thüringen wird Anfang April stattfinden. Zu den Namen: Der bisherige Parteivorsitzende der Steffen Teichmann, Heike Reyhl und ich, Clarsen Ratz, werden als ehemalige Bürger für Thüringen auf der Liste der WerteUnion antreten.

Die jetzige Landtagspolitikerin der Bürger für Thüringen, Frau Dr. Ute Bergner (66) hat für sich entschieden, sich aus der aktiven Politik ein Stück weit zurückzuziehen. Sie bleibt aber die Vereinsvorsitzende des Vereins Bürger für Thüringen und wird uns sehr stark in beratender Funktion unterstützen. Sie trägt nicht umsonst bei uns in Thüringen mittlerweile den Namen „Mutter Courage“. Und diese Funktion wird sie weiter ausüben.



Was sind die 20 Prozent, die die Bürger für Thüringen und die WerteUnion unterscheiden? Und was unterscheidet sie beide von der AfD?

Also zur AfD unterscheidet uns sehr viel. Es ist allein die Art und Weise, wie wir auftreten. Wir sind Fürsprecher für verschiedene Dinge und setzen uns für etwas ein. Die AfD spricht immer davon, dass sie gegen etwas ist. Das ist ein großer Unterschied.

Also das kann man allein schon einmal im Wirtschaftsbereich festmachen. Wenn Sie sich die Programmatik zur Wirtschaftspolitik der AfD anschauen, dann werden Sie feststellen, dass es dort, wenn Sie tiefer hineinblicken, nahezu planwirtschaftliche sozialistische Gedankenmodelle sind, die die AfD als Wirtschaft ansieht. WerteUnion und Bürger für Thüringen hingegen sind klar liberal-wertkonservativ orientiert: Im wirtschaftlichen Bereich sind wir auf den Mittelstand konzentriert – also eine starke Wirtschaft und ein schlanker Staat, der sich weitestgehend aus der Verantwortung zieht und die Menschen und Unternehmer selbstbestimmt handeln lässt. Während die anderen auf mehr Staat setzen, setzen wir auf weniger Staat.

Was die Unterschiede zwischen der WerteUnion und uns angeht, so ist ein Unterschied, dass wir uns immer sehr stark für wechselnde Mehrheiten ausgesprochen haben. Die WerteUnion kann das als grundsätzliches Modell für sich nicht sehen. Sie sieht wechselnde Mehrheiten durchaus als eine politische Möglichkeit, wenn die Ergebnisse nach einer Wahl es nicht anders zulassen. Aber sie sieht es nicht als ein generelles politisches Modell, so wie das bei uns in Thüringen war.

Wechselnde Mehrheit beschreibt ein Parlament mit unabhängigen Abgeordneten, die keinem Fraktionszwang ausgesetzt sind, oder eine Regierung, die mit wechselnden Mehrheiten regiert.

Wo sehen Sie den größten Veränderungsbedarf in der Gesellschaft und in der politischen Landschaft?

Ich sehe ein zunehmendes gesellschaftliches Auseinanderdriften, eine Zersplitterung und Spaltung der Gesellschaft. Sie muss unbedingt wieder zusammengeführt werden. Gleichzeitig muss die Politik von ideologischen Ansätzen befreit werden. Es ist für die Menschen einfach nicht mehr verständlich, dass wenn die Opposition einen Antrag in den Thüringer Landtag einbringt, egal ob es früher die Linkspartei war oder jetzt die AfD, dass der Antrag nur, weil er von der „falschen“ Partei kommt, abgelehnt wird.

Für uns ist eine Politik in der Sache die aussichtsreichste Politik. So wollen wir zukünftig Politik auch ausüben. Wenn die Anträge der Parteien in der Sache und in der Begründung so sind, dass sie dem Land und den Menschen in Thüringen dienen und frei von jeglichen ideologischen Grundsätzen sind, dann werden wir sie unterstützen.

Wir müssen uns wieder einander zuhören und über dieses Zuhören gemeinsam in den Dialog kommen und das Fremdeln mit der Demokratie aufgeben. Die Menschen sollen wieder durch eine aktive Bürgerdemokratie nach Schweizer Vorbild das Gefühl entwickeln, dass sie in einer Demokratie nicht alle vier Jahre nur zum Wahlgang zur Wahlurne aufgerufen sind, sondern dass sie aktiv mitbestimmen können.

Was für eine Stimmung nehmen Sie in der Gesellschaft wahr?

Die Menschen spüren, dass wir vor großen gesellschaftlichen Veränderungen stehen und das bereitet vielen Sorgen. Ich vergleiche das immer mit 1989. Auch damals wussten wir, dass sich unsere Gesellschaft in vielen Punkten verändern muss und sich verändern wird. 1989 sahen die Menschen in der Wiedervereinigung Deutschlands eine hoffnungsvolle Möglichkeit, zu mehr Freiheit zu gelangen. Jetzt fehlt uns ein hoffnungsvolles gesellschaftliches Modell.

Für uns ist ganz klar, dass die Reise nur in einer Demokratie weitergehen kann. Sie muss sich aber nach über 70 Jahren zeitgemäßer machen. Wir müssen das Gute, was unsere Demokratie gestärkt hat, bewahren. Und wir müssen schauen, wo Reformen notwendig sind. Das heißt eben mehr Bürgerbeteiligung, eine aktive Bürgerdemokratie und eine Versachlichung der ganzen Politik. Die Politiker haben sich eine eigene Sprache angewöhnt, die die Menschen nicht mehr verstehen. Wir müssen wieder sprechen, wie die Menschen da draußen auch auf der Straße sprechen, damit Politik auch wieder verstanden wird.

Welche Funktion hat der Verein Bürger für Thüringen zukünftig?

Er wird wieder ein starker, gemeinnütziger Verein werden, der sich im politischen Spektrum bewegt. In Kooperationen mit der Partei DieBasis werden wir in verschiedenen Städten – beispielsweise in Jena – mit einer gemeinsamen Liste zur Kommunalwahl in Thüringen antreten. Denn Vereine dürfen in Thüringen an Kommunalwahlen teilnehmen, an Landtagswahlen nicht. Dann werden wir uns über den Verein weiter für eine Verfassungsänderung einsetzen. Dafür hatten wir einen Volksentscheid auf den Weg gebracht und werden dies zu gegebener Zeit wiederholen.

Der Verein soll auch dazu dienen, mehr Nähe zu den Bürgern herzustellen. Die letzten Debatten, die ich im Landtag erlebte, waren so weltfremd für mich, teilweise so weit weg von den Menschen gewandt, dass ich mich gefragt habe, ob die Parlamentarier des Thüringer Landtags die Sorgen der Menschen im Land eigentlich noch wahrnehmen. Zudem setzen wir uns für eine wirkliche, echte, saubere und gute Pressefreiheit ein, weil wir die unmittelbar für wichtig halten für unsere Gesellschaft. Medien sollen frei und nicht staatlich gelenkt agieren können.

Clarsen Ratz war bisher Generalsekretär der Partei Bürger für Thüringen. Der gleichnamige Verein wurde im März 2020 gegründet. Dies geschah auch als Reaktion auf die Vorgänge um die Wahl des Thüringer FDP-Chefs Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten, als Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte, die Wahl rückgängig zu machen. Die Gründungsmitglieder des Vereins sahen darin die Demokratie und die freie Meinungsäußerung in Thüringen gefährdet. Das Ziel des Vereins ist es, den demokratischen Willensbildungsprozess in Thüringen „in neue Bahnen“ zu lenken. Die Partei Bürger für Thüringen entstand Ende 2020.


Quelle nach Newsletterregistrierung:
https://www.epochtimes.de/politik/deuts ... 2FZ3hu1awh

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